Mitglied inaktiv
Hallo, unser Tim ist jetzt fast 3 Wochen alt, wird voll gestillt und ich habe mir sagen lassen, dass jetzt ein Wachstumsschub kommen kann. Somit müsste ich ihn häufiger anlegen, um die Milchproduktion zu steigern. Letzte Nacht wollte er fast 2 Stunden am Stück an die Brust. Das hatte zur Folge, dass er nur noch unruhig gesucht hat, weil er keine Milch mehr rausbekam und das dann mit einem Mordsgeschrei geendet hat. Weil wir uns nicht mehr zu helfen wussten, haben wir ihm dann noch Pre-Nahrung zugefüttert. Ca. 30ml hat er noch gebraucht und ist dann eingeschlafen. 5 1/2 Stunden hat er dann ausgehalten, bis er wieder etwas haben wollte. Meine Frage ist jetzt, ob ich wirklich schon zufüttern muss oder ob sich das durch häufigeres Anlegen wieder einpendeln kann? Viele Grüße, Michi mit Tim
? Liebe Michi, es ist die Frage, ob er die 30 g wirklich „gebraucht hat" und die Brust einer stillenden Frau ist auch nie „leer". Ein Abstand von 5 1/2 Stunden ist auch sehr lange für ein Baby in diesem Alter während Dauerstillen keineswegs ungewöhnlich ist. Wachstumsschübe sind Zeiten erhöhter Nachfrage, in denen das Baby sehr oft gestillt werden möchte. Wird das Baby dann auch häufig angelegt (etwa alle zwei Stunden, manchmal sogar noch häufiger), erhält der Körper der Frau das Signal „mehr Milch bilden" und nach ein paar Tagen ist der Spuk vorbei und die Milchmenge hat sich dem Bedarf des Babys wieder angepasst. Stillen funktioniert nach dem Prinzip von Angebot und Nachfrage. Sie haben dann nicht zu wenig Milch, sondern der Bedarf Ihres Babys hat sich vergrößert und die Brust muss darauf erst reagieren. Je häufiger angelegt und die Brust effektiv entleert wird, um so mehr Milch wird gebildet. Wird in dieser Situation jedoch zugefüttert, greifen Sie in das Gleichgewicht ein und können damit unfreiwillig das Abstillen einleiten. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Hallo! Leg ihn einfach häufiger an. Bei uns hat sich die Milchproduktion innerhalb von 24 Std. eingependelt. Währenddessen hatten wir eine Phase, in der ich Lena stündlich angelegt habe, sie aber immer noch nicht zufrieden war. Ich dachte, ich kriege den Pulli nie wieder über die Brust ;o) Tränen auf beiden Seiten natürlich. Viel rumtragen -im Tuch vielleicht- und Kuscheln mindert den Frust. Vielleicht kann auch Papa beim Kuscheln helfen, damit Sohnemann die Brust nicht riecht. Fütterst du zu, fragt dein Kind nicht genug bei dir nach und die Milchproduktion steigt, wenn überhaupt, nur schleppend. Lieben Gruß Claudia
Mitglied inaktiv
Hallo, ich kann mich meiner Vorrednerin nur anschliessen. Einfach häufiger anlegen. Bei mir warens auch ca. 24 Stunden alle 2 - 2,5 Stunden anlegen und dann war wieder reichlich da - bis zum nächsten Schub. Es ist zwar für die Zeit ein wenig stressig, aber es pendelt sich Ruck Zuck wieder ein. Wenn du noch voll weiter stillen möchtest, würde ich das Zufüttern auch lassen. LG Lolle
Mitglied inaktiv
hallo ich kann mich den vorrednerinnen nur anschließen. die milchmenge passt sich ständig an und wenn die beruhigung an der brust nicht ausreicht, gebe dem baby einfach deinen kleinen finger zum nuckeln. ist praktisch und hat uns geholfen und es entsteht keine saugverwirrung. einen nucki oder fläschchen hat meine tochter nie akzeptiert. alles gute. gruß ayla
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