Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

wow!-und Vitamin D3-Frage..

Biggi Welter

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Stillberaterin der La Leche Liga Deutschland e.V.

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Frage: wow!-und Vitamin D3-Frage..

Mitglied inaktiv

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ich danke ihnen sehr für ihre super schnelle antwort! sie haben mich sehr beruhigt! da fiel mir nun noch eine frage ein. bisher gebe ich meinem sohn kein d3-präparat. der kinderarzt wollte mir nur tabletten geben, die ich meinem kind aber nicht geben möchte, da da gelantine drin ist.. (bin überzeugte veganerin) d3-tropfen verschreibt er grundsätzlich nicht. diese würde ich ihm geben, zumindest in den wintermonaten. so. meine frage, halten sie die gabe in tropfenform als problematisch?? überdosierung kann ich doch ausschließen, wenn ich ihm die tropfen nicht direkt in den mund schütte. sorry, aber so denkt der kinderarzt sich das wohl.. und noch eine frage, ich nehme selber ein calcium/D3-präparat zu mir, enthalten sind 2,5µg. wieviel kommt davon bei meinen sohn über die muttermilch an?? (ich weiss nur das b12 direkt über die muttermilch zum kind kommt..) kann ich durch die einnahme seinen bedarf decken? oder verarbeite ich das vitamin, bevor es in der milch ankommt?? vielen lieben dank im voraus!!! super forum!!


Biggi Welter

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Liebe Ursula, die Versorgung eines Kindes kann nicht ausschließlich über die Muttermilch gesichert werden. Muttermilch enthält nur relativ wenig Vitamin D. Es ist zwar theoretisch möglich, den Vitamin D Gehalt der Muttermilch zu beeinflussen, doch dann müsste die Mutter so hohe Dosen einnehmen, dass es für sie selbst schon wieder kritisch wird. Von der Natur ist es vorgesehen, dass das Vitamin D unter dem Einfluss von Sonnenlicht vom Kind selbst gebildet und nicht durch die Muttermilch zugeführt wird. Nun leben wir aber inzwischen nicht mehr in einer wirklich "natürlichen" Umwelt und wir müssen unsere Kinder vor dem Sonnenlicht schützen. Das bedeutet in vielen Fällen, dass die Kinder nicht mehr genügend Sonnenlicht abbekommen, um ausreichend Vitamin D zu bilden. Ein weiteres Problem ist auch die Umweltverschmutzung: in einigen Gegenden ist die Luft so verschmutzt, dass ein Baby vielleicht sogar recht viel an der Sonne ist, aber die für die Vitamin D Bildung wichtigen Strahlen nicht mehr in ausreichender Menge durchkommen. Da ein Vitamin D Mangel sehr unangenehme Folgen haben kann, wird daher die Gabe von Vitamin D empfohlen. Besprechen Sie mit Ihrer Kinderärztin/arzt sprechen, ob und in welcher Dosierung das Vitamin D jetzt erforderlich ist. Mir ist nicht bekannt, dass Vitamin D nicht in Tropfenform gegeben werden soll, fragen Sie Ihren Arzt doch noch einmal oder fragen Sie im Nachbarforum nach. LLLiebe Grüße und DANKE fürs Kompliment :-) Biggi


Mitglied inaktiv

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Hallo! Die veröffentlicht das Infoheft "Wirbelwind" und eines beschäftigt sich mit dem von dir im unteren Posting angesprochenen Thema. Dicke Stillbabys" es ist sehr empfehlenswert . Du kannst diese direkt unter http://www.elternzeitschrift.org/index.html Schau mal ins Archiv dort findest du die Ausgabe Lg susa 6/2007 Babyspeck? Noch vor zwanzig Jahren war klar: Ein gesundes Baby hat etwas Speck auf den Rippen. Es galt als Zeichen dafür, dass die Mutter genügend Milch hatte. Wenn dann die Gewichtszunahme mit den Monaten etwas geringer ausfiel, waren Ärztin und Mütterberatungsschwester bald mit dem Rat zur Stelle, nun mit dem zufüttern zu beginnen. Heute, beeinflusst von den in rgelmässigen Abständen durch die Presse geisternden erschreckenden Zahlen von übergewichtigen Kindern, hat sich die Wahrnehmung der Eltern geändert. An die Stelle des Stolzes auf den Wonneproppen ist die Angst vor dem Problem Übergewicht getreten. Und doch bleiben die zentralen Fragen dieselben: Welche Gewichtszunahme ist im Babyalter normal? Wächst sich Babyspeck aus? Kann ein Kind von Muttermilch übergewichtig werden? Diesen Fragen gehen wir in diesem Heft nach. Die neuen Perzentilen der WHO kommen ebenso zur Sprache, wie betroffene Eltern, die von ihren Ängsten und ihrem Kampf gegen die Pfunde erzählen.


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