Mitglied inaktiv
Jakob ist 4 Monate alt und ein totales Stillkind...er verweigerte von Anfang an jeglichen künstlichen Sauger... Nun ist es aber so,daß er extrem anhänglich ist und am liebsten den ganzen Tag an der Brust ist...er schläft nur an der Brust ein und läßt sich überhaupt nur damit beruhigen... Meine Brustwarzen machen das mit,aber meine Nerven nicht mehr... Es kostet mich so viel Substanz ihn zufrieden zu stellen,weil ich ja noch ein 2.Kind zu versorgen habe. Ich fühle mich körperlich und nervlich am Ende und möchte langsam abstillen... Nun haben wir versucht ein Fläschchen zu geben und das ist total daneben gegangen...(sogar mit Muttermilch)er verweigert es total,brüllt wie am Spieß und sucht nach der Brust...:-(( Nun versuche ich es seit Tagen mit Tee,er zieht wenn es gut geht 1-2 mal und das war`s... Können sie mir bitte einen Tip geben-ich bin wirklich überzeugt abstillen zu wollen und total ratlos... LG Marion
? Liebe Marion, Viele Stillkinder lehnen die Flasche ab, schlicht und ergreifend deshalb, weil die Technik an der Flasche eine ganz andere ist, als an der Brust. Dazu kommt, dass sich ein Flaschensauger ganz anders anfühlt als die Brust und so lehnen viele Stillkinder die Flasche ab. Wenn die Mutter die Flasche geben will kommt noch dazu, dass es sich denkt `Was soll denn damit? Ich kann doch die Milch meiner Mutter riechen und fühle ihre Brust und bekomme so etwas Seltsames in den Mund gestecktA. In einigen Fällen hilft es daher, wenn jemand Anderes die Flaschenfütterung übernimmt. Es empfiehlt sich nicht, zu warten, bis das Baby sehr hungrig oder müde ist. Müde oder hungrige Babys sind nicht unbedingt daran interessiert etwas Neues auszuprobieren. Manche Babys wollen auch einfach nicht aus einer Flasche trinken. Bei diesen Kindern kann man dann versuchen, ob sie aus einer Trinklerntasse (Schnabeltasse) trinken. Viele Mütter berichten, dass ihre Babys die Trinklerntasse von Avent mit dem weichen Schnabelaufsatz gerne (oder zumindest lieber) annehmen. Unter Umständen kann man auch löffeln. Hier noch ein paar Tipps, wie das Baby die Flasche vielleicht besser annimmt: • die Flasche anbieten, ehe das Baby zu hungrig ist • das Baby beim Flaschegeben in ein Kleidungsstück der Mutter (Geruch) einwickeln • den Flaschensauger nicht in den Mund des Babys stecken, sondern die Lippen des Babys damit berühren, so wie die Mutter dies mit der Brustwarze tut • den Flaschensauger mit warmem Wasser auf Körpertemperatur bringen oder beim einem zahnenden Baby abkühlen, um die Zahnleisten zu beruhigen • verschiedene Saugerformen und Lochgrössen ausprobieren • verschiedene Haltungen beim Füttern einnehmen • versuchen das Baby im Halbschlaf zu füttern • geduldig bleiben und auch alternative Fütterungsmethoden in Betracht ziehen (z.B. Becher, Löffel) Allerdings sollten Sie sich überlegen, was Sie tun, wenn Ihr Kind auch nach dem Abstillen weiterhin an Ihnen „klebt“, denn das kann auch bei einem nicht (mehr) gestillten Kind der Fall sein. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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