Mitglied inaktiv
Liebe Frau Welter, meine kleine Maus ist nun 8 Monate alt und bekommt morgens und abends noch vor dem Frühstück und nach dem ABendbrot ihre Milch. Sie läßt sich leider nicht an andere Milch gewöhnen, und schreit ziemlich doll, wenn ich mit dem Milchbecher komme. Mein erster Versuch mit Abstillen hat auch nicht funktioniert, da bekam ich gleich einen Milchstau. Was kann ich nun tun, um meine Maus an H.A.-Milch zu gewöhnen und wie kann ich meine Milchmenge reduzieren ohne gleich wieder einen Milchstau oder eine Entzündung zu bekommen? Vielen Dank Sabine
? Liebe Sabine, haben Sie schon einmal eine HA-Nahrung probiert? Diese Nahrungen schmecken so unangenehm, dass es kein Wunder ist, wenn bislang gestillte Kinder sie ablehnen. Die Frage ist außerdem, ob es tatsächlich eine HA-Nahrung sein muss. Es ist unter Experten sehr umstritten, ob eine HA-Nahrung ab der Einführung der Beikost überhaupt noch Sinn macht. Ansonsten bleibt Ihnen nur mit viel Geduld und Ruhe, aber ohne Druck und Zwang künstliche Säuglingsnahrung anzubieten. Eventuell auch verschiedene Marken ausprobieren, denn die schmecken nicht alle gleich. Stauungen sind ein Anzeichen dafür, dass zu schnell abgestillt wird. Lassen Sie Ihrem Kind und Ihrer Brust genügend Zeit und gehen Sie langsam vor. Wenn die Brust dennoch zu spannen beginnt, pumpen Sie gerade so viel Milch ab oder streichen von Hand aus, dass die unangenehme Spannung nachlässt und Sie sich wieder wohl fühlen. Nicht mehr Milch als unbedingt notwendig entleeren, denn sonst wird die Produktion wieder angeregt. Zusätzlich können Sie die Brust kühlen. Ein Einschränken der Trinkmenge (wie es leider immer noch häufig empfohlen wird) ist nicht empfehlenswert. Trinken Sie entsprechend Ihrem Durstgefühl. Was hingegen hilfreich sein kann, ist das Einschränken des Kochsalzkonsums. Auch sollten Sie keinesfalls die Brust hochbinden. Was hilfreich sein kann ist ein gut sitzender, stützender BH, der jedoch keinesfalls einengen darf. Es gibt auch naturheilkundliche und homöopathische Mittel, die zum Abstillen eingesetzt werden können. Wenn Sie sich hierfür interessieren, wenden Sie sich bitte an eine entsprechend ausgebildete Ärztin/Arzt oder Hebamme. Widerstehen Sie der Versuchung nachdem die akute Spannungsphase beendet ist, immer wieder ein bisschen an der Brust herumzudrücken, um zu sehen „ob da noch was ist". Auf diese Weise kann die Milchproduktion auf geringen Niveau weiterhin aufrecht erhalten bleiben. Sobald nicht mehr an der Brust manipuliert wird, hört dann auch die Milchbildung nach einer Weile endgültig auf. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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