Jauke
Hallo, Meine Tochter 10 Monate wurde von mir bisher vollgestellt. Beikost hat sie bisher noch nicht wirklich akzeptiert. Sie ist hier und da etwas Brei und probiert auch mal bei uns am Tisch. Aber bisher nie so viel das ich hätte weniger stillen können. Jetzt ist es momentan so, dass sie tagsüber kaum noch an die Brust möchte, da sie sich laufend durch irgendwas ablenken lässt. Egal in welchem Raum, ob hell oder dunkel, sie findet immer etwas spannenderes was sie tun möchte. Abends und nachts versucht sie nun die fehlende Nahrung nachzuholen. Seit einer Woche ist es nun so, dass ihr die milchmenge nicht mehr reicht. Da ich noch nie besonders viel Milch hatte, ist die Milch durch das wenige trinken bei Tag etwas zurück gegangen. Sie trinkt an beiden Seiten und fängt danach zu meckern oder zu weinen an und sucht immer wieder nach der Brust. Sonst hat sie eine Seite getrunken und manchmal noch etwas von der anderen und war dann satt und zufrieden und hat direkt weiter geschlafen. Jetzt trinkt sie nur wenige Minuten pro Seite und dann ist schon Ende. Auch beim abpumpen bekomm ich viel weniger als es früher der Fall war. Eine Flasche akzeptiert sie nicht und Milch aus dem Becher lehnt sie auch ab. Da sie gut genährt ist, seh ich aktuell noch kein Problem. Allerdings hat sie schon 200 Gramm verloren und seit Anfang Oktober seit sie robbt auch nicht mehr zugenommen. Morgens ist ihre Windel immer sehr nass und tagsüber auch etwas. Sie macht auch sonst einen guten Eindruck. Wie kann ich denn hier weiter vorgehen? Es macht mich traurig nachts meine Kleine so unzufrieden zu sehen. Viele Grüße jauke
Liebe jauke, hast du mal geschaut, ob es eine Stillberaterin in deiner Nähe gibt?? Adressen von Stillberaterinnen findest Du im Internet unter: http://wwwlalecheliga.de (Stillberaterinnen der La Leche Liga), http://www.afs-stillen.de (Stillberaterinnen der Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl-stillen.de (Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC). Bis du jemanden erreichst oder sich die Situation wieder entspannt, helfen hoffentlich auch diese Tipps: Du kannst versuchen dein Baby anzulegen, wenn es schon sehr schläfrig oder fast eingeschlafen ist. Viele Babys, die sich weigern, an der Brust zu trinken, wenn sie hellwach sind, tun es im Halbschlaf dann doch. Du kannst ihm die Brust auch immer wieder anbieten, wenn es wach ist, dränge aber nicht. Manche Babys sind eher bereit zu trinken, wenn ihre Mutter umhergeht statt stillzusitzen. Weitere Maßnahmen, die sich bei einem Stillstreik bewährt haben, sind: im Umhergehen stillen, in der Badewanne oder im Schaukelstuhl stillen, im Halbdunkeln stillen, im Halbschlaf stillen, das Baby mit der Brust spielen lassen, unterschiedliche Stillhaltungen ausprobieren, alle künstlichen Sauger vermeiden, das Baby massieren, viel Körperkontakt (Haut auf Haut), und ganz wichtig: keinen Stillstress erzeugen, weder bei der Mutter noch beim Kind, Ruhe und Gelassenheit, auch wenn es schwer fällt. Kopf hoch, Ihr schafft das :-). LLLiebe Grüße Biggi
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