Mitglied inaktiv
Hallo! Mein Sohn(geb.20.7.01)wird noch nach Bedarf gestillt.Genauer gesagt hat er bis zu seinem 1. Geb. zwar hier und da etwas gekostet aber vom Mitessen keine Spur.Seit seinem Geb.zeigt er zwischendurch ,mal etwas mehr Interesse,aber nach 2od.3Happen ist er schon wieder fertig.Wir stillen so 4x am Tag und 1x nachts.Kann es sein,dass er vielleicht essfaul geworden ist.Er wirkt nach dem stillen satt und zufrieden,aber er sollte doch mal mehr dazu essen oder nicht?Ich frage deshalb,weil mir eine Herzop. bevorsteht.Ich habe ein offenes Foramen ovale,dass mit einem Schirmchen verschlossen wird(über die Vene).Muss ich ihn deshalb abstillen? Ich habe nämlich keine Ahnung wie ich dass bei ihm anstellen könnte,wo er so wenig mitisst.Das Fläschen hat er nie bekommen.Aber ich glaube,dass er das Saugen noch braucht. Können Sie mir vielleicht weiter helfen? Tausend Dank im Voraus und Liebe Grüsse Moonrose
? Liebe Moonrose, es ist nicht davon auszugehen, dass Ihr Kind „essfaul" ist. Viele Einjährige essen in diesem Alter noch relativ wenig und nehmen den Begriff Beikost noch eine ganze Weile wörtlich. Allerdings sind viele Mütter sehr erstaunt, wieviel ihr „nicht essendes" Kind tatsächlich isst, wenn sie einmal ein paar Tage über jeden Bissen Buch führen. Wenn Sie es nicht wollen, müssen Sie auch wegen dieser Operation nicht abstillen. Sprechen Sie mit den Ärzten darüber, dass Sie stillen und dass Sie nicht abstillen wollen. Die Ärzte können dann Narkosemittel und Medikamente so wählen, dass ein Weiterstillen möglich ist. Als nächstes sind Sie auf die Kooperationsbereitschaft des Pflegepersonals und auf die Hilfe durch Ihren Partner, Ihre Mutter, eine Freundin usw. angewiesen. Da es leider in Deutschland nur in wenigen Kliniken gemacht wird, dass das Baby oder Kleinkind in einer solchen Situation mit der Mutter mitaufgenommen wird (was das einfachste wäre, sprechen Sie diese Möglichkeit einfach einmal an, solange niemand danach fragt, so lange wird es auch in Deutschland nicht populär werden, dass dies eine Möglichkeit ist), brauchen Sie jemanden, der zumindest tagsüber viel Zeit mit dem Kind bei Ihnen im Krankenhaus verbringt bzw. es regelmäßig zum Stillen bringt. Ihr Partner oder sonst jemand, müsste sich um die Versorgung des Kindes kümmern, so dass Sie es lediglich stillen. Am Tag der OP werden Sie wahrscheinlich nicht so gut in der Lage sein, Ihr Kind zu stillen oder zumindest viel Unterstützung dabei benötigen. Diese Zeit kann dann mit abgepumpter Milch bzw. Beikost überbrückt werden. Danach ist es aber möglich - wenn Sie eine Hilfe im Krankenhaus haben - dass Ihr Kind zumindest tagsüber gestillt wird. Für die Nacht muss entweder eine Lösung gefunden werden, dass Ihr Kind bei Ihnen im Krankenhaus bleiben kann oder aber, dass es nachts abgepumpte Milch oder etwas anderes bekommt. Wichtig ist, dass Sie immer dann, wenn Ihre Brust voll wird und Ihr Kind nicht in der Nähe ist, abpumpen. Je nachdem wie lange eine Operation dauert, kann es auch ratsam sein, dass während der Operation abgepumpt wird, was ich allerdings in Ihrem Fall nicht für sehr wahrscheinlich halte. Das Abpumpen kann eine Schwester übernehmen. Sobald Sie aus der Klink entlassen sind, dürfte es kein Problem sein, normal weiter zu stillen. Bleiben Sie hartnäckig mit Ihrem Wunsch weiterzustillen. Es ist möglich, es verlangt lediglich etwas Kooperationsbereitschaft von allen Beteiligten. Ich hoffe, Ihnen weitergeholfen zu haben. und wünsche Ihnen eine komplikationslose Operation und eine schnelle Genesung. Wenn Sie noch weitere Fragen haben, melden Sie sich einfach nochmals. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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