clear
Wann merkt man den wenn man die Nahrung umstellen muss? Meine kleine wird am morgen 13 Wochen alt und bis jetzt habe ich ihr immer Pre Beba gegeben und sie war auch immer damit total zufrieden! Sie hat jetzt schon immer von 19:30Uhr bis 3:00Uhr und dann von 3:30Uhr bis 7:30Uhr geschlafen und heute war es so 19:30Uhr dann 23:00Uhr dann 04:00Uhr dann 07:00Uhr und dann um 09:00Uhr schon wieder! Kann es sein das ihr die Pre Nahrung einfach nicht mehr reicht und ich auf die 1er umsteigen sollte oder von was kommt das? glg
Kristina Wrede
Liebe clear, kann es sein, dass du dich im Forum geirrt hast? Hier geht es ja in der Regel um Fragen rund ums Stillen ;-) Ich kann dir dennoch vielleicht mit folgender Antwort weiterhelfen: PRE ist IMMER die beste Alternative zur Muttermilch, und da sie genau wie MuMu nach Bedarf gefüttert wird, kommt sie immer dem Bedürfnis nach mehr Nahrung nach. Denn wenn dein Baby hungrig ist, bekommt es eben die nächste Portion Pre. Der beigefügte Artikel ist sicher auch ganz interesssant für dich. Lieben Gruß, Kristina Pre, 1 oder 2 - was bedeuten die Kürzel der Säuglingsnahrung von Denise Both, IBCLC Die EU Norm unterscheidet zwischen drei verschiedenen Nahrungsarten: · Säuglingsanfangsnahrung · Folgenahrung · Antigen Reduzierte Nahrung Säuglingsanfangsnahrungen sind künstliche Säuglingsnahrungen, die den Nährstoffbedarf eines Babys in den ersten vier bis sechs Monaten als Alleinnahrung decken und zusammen mit geeigneter Beikost das gesamte erste Lebensjahr gegeben werden können. Sie tragen die Silbe "Pre" oder die Zahl "1" im Namen. Unter einer Pre Nahrung wird eine adaptierte Säuglingsnahrung verstanden, die der Muttermilch weitestgehend angeglichen ist, was ihre Zusammensetzung an Mineralstoffen, Kohlenhydraten, Fett und Eiweiß betrifft. Pre Nahrungen können, wie Muttermilch, nach Bedarf (ad libitum) gegeben werden. "1" steht für teiladaptierte Nahrung. Diese Säuglingsnahrung ist zum Teil der Muttermilch angeglichen, enthält mehr Eiweiß und außer Milchzucker noch weitere Zucker sowie Stärke. 1er Nahrung ist nicht so dünnflüssig wie Pre Nahrung und hält länger vor. Teiladaptierte Nahrung sollte nicht nach Bedarf gegeben werden. Folgenahrung wird durch eine "2" gekennzeichnet. Sie ist nicht mehr als alleinige Nahrung für den Säugling gedacht, sondern sollte frühestens ab dem fünften Monat zusammen mit Beikost gegeben werden. Ihre Zusammensetzung unterscheidet sich grundlegend von der der Muttermilch. Für allergiegefährdete Babys, zu denen zur Zeit etwa ein Drittel aller Neugeborenen zählen, gibt es antigen reduzierte Nahrungen, die durch die Abkürzung "HA" erkennbar sind. "HA" steht für hypoallergen und es bedeutet, dass in diesen Nahrungen das Kuhmilcheiweiß in kleinere Bestandteile aufgespalten wurde. Durch die Zerlegung des Eiweißes kann das Allergierisiko verringert werden. Außer den oben aufgezählten Nahrungen gibt es noch Spezialnahrungen (zum Beispiel laktosefreie Säuglingsnahrung oder Nahrungen mit sehr geringem Phenylalaningehalt), die besonderen Situationen vorbehalten sind. So kommt es zwar sehr selten vor, aber es gibt tatsächlich Fälle, in denen ein Baby keine Muttermilch erhalten darf (bei Galaktosämie, einer sehr seltenen Stoffwechselstörung) oder nicht ausschließlich gestillt werden darf (z.B. bei Phenylketonurie (PKU), ebenfalls eine Stoffwechselstörung).
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