Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, Lara wird jetzt 22 Monate alt und mein Mann möchte langsam mal wieder in unser gemeinsames Schlafzimmer einziehen. Seine Voraussetzung dafür ist allerdings, das Lara in ihr eigenes Zimmer umzieht, da er durch ihre Wachphasen in seinem (leider sehr leichten und schlechten Schlaf) gestört wird. Da Lara immer noch nur durch stillen in den Schlaf kommt und auch in der Nacht zweimal nur durch stillen weiterschläft sehe ich selber keine Möglichkeit. Ich möchte aber auch unsere Partnerschaft nicht aufs Spiel setzen. Geredet haben wir und mein Mann hat bisher sehr viel Verständnis gezeigt, auch nach außen. Allerdings sind wir jetzt an einem Punkt angekommen, wo sich etwas ändern muss. Zitat: „Und wenn dann das zweite Kind da ist, geht das alles nochmal so lange weiter.“ Und das hörte sich sehr gefrustet an, dabei ist das zweite Kind noch nicht einmal in Produktion, wird aber von uns beiden sehr gewünscht. Zur Zeit fremdelt Lara sehr stark, ich werde also im Moment noch nichts unternehmen, aber was kann ich tun, sobald Lara diese Phase überwunden hat? Wenn ich das alles nochmal lese, denke ich ich sollte lieber zum Psychiater gehen. Danke fürs Lesen und Antworten! Stella
? Liebe Stella, es ist immer schwierig, wenn ein Partner etwas fordert, was der andere nur schwer oder gar nicht erfüllen kann. Dabei ist es noch um ein Vielfaches schwieriger, wenn ein Kind mit involviert ist in die Problematik, denn das Kind kann - im Gegensatz zum Erwachsenen - seine Interessen nur mäßig stark vertreten. Das führt dazu, dass sich leicht Fronten bilden können: ein Partner und Kind auf der einen Seite - der andere Partner auf der anderen. Der- oder diejenige, der/die glaubt, das Kind schützen und verteidigen zu müssen, kämpft dann zusätzlich noch um die Partnerschaft. Hier ist Gesprächsbereitschaft und Kompromissbereitschaft von beiden Seiten gefordert. Ein Patentrezept, das für alle Paare in einer ähnlichen Situation wie eure passt gibt es nicht. Vielleicht spielt ihr gedanklich einmal verschiedene Möglichkeiten durch, z.B.: euer Kind schläft zunächst auf einer Matratze oder in einem Kinderbett unmittelbar neben eurem Bett, Ihr schlaft zuerst einmal nur an den Wochenenden (oder vor arbeitsfreien Tagen) im gemeinsamen Schlafzimmer und gewöhnt euer Kind langsam an sein eigenes Zimmer oder aber auch (was allerdings deutlich zu Lasten von dir gehen wird für einige Zeit) Ihr macht ein Matratzenlager im Kinderzimmer auf und Du bringst dein Kind dort zum Schlafen, schleichst dich anschließend raus und „wanderst" in der Nacht, wenn die Kleine aufwacht. Irgendwann wird auch euer Kind so weit sein, dass es dich nachts nur mehr in Ausnahmefällen brauchen wird, aber ich kann dir nicht sagen, wann dies der Fall sein wird. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
hallo stella, bei beiden kindern hat mein mann etwa nach 14 monaten gemeutert *schnüff*. beim ersten haben wir es dann so gelöst, daß wir eine matratze ins kinderzimmer gelegt haben. da hab ich unseren sohn in den schlaf gestillt. und bin dann zwar mit meinem mann eingeschlafen, bin aber nachts rübergewechselt, wenn felix wach geworden ist. und manchmal wieder zurück oder dann gleich da geblieben. nach der geburt unseres zweiten sohns hatten wir dann richtiges familienbett mit zwei kindern weil ich nicht bereit war, ständig hin und herzuwechseln. ab da schlief der große übrigens durch. aber ich hatte ihn in der schwangerschaft auch nachts abgestillt. und jetzt war es mal wieder soweit. jetzt sind mein mann und ich ins gästezimmer gezogen und wenn einer der beiden kinder nachts wach wird, wechsel ich zu den beiden ins schlafzimmer. vielleicht ist es ja eine anregung, eine für euch passende lösung zu finden. ich finds so schade, daß männer da manchmal so, hm ich weiß nicht recht was ich schreiben soll sind ;-). meiner wacht auch nicht auf. er genießt es auch oft, sich an die kinder zu kuscheln. aber irgendwo hat er da eine sperre. und ganz ehrlich, es ist der hauptgrund für mich, eher kein drittes kind zu wollen, obwohl ich mich sehr danach sehne. aber ich hab keine lust mehr auf diese ewigen diskussionen (und auf andere ähnliche). liebe grüße susanne
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