CurlyWurly
Hallo liebe Stillberaterinnen, Meine Kleine Tochter knapp 18 Wochen hat extrem unruhige Nächte. Wir Stillen circa alle 2 Stunden in der Nacht dort trinkt sie mal mehr mal Weniger lange. Ich lege sie meist auf die Seite und dann dreht sie sich im Schlaf auf den Rücken die erste gefühlte halbe bis Stunde schläft sie fast ruhig dann fängt es an sie pupst ( nicht immer aber oft)., schmeißt die Arme und Beine hin und her und den Kopf, wimmert und stöhnt. Ich lege sie dann immer wieder an und sie beruhigt sich und dann geht das Spiel von vorne los. Wir legen uns Abends gegen 19 Uhr hin und stehen dann um 5 Uhr auf. Sie weint morgens und nach dem morgendlichen Stillen ist dann als wäre nichts gewesen. Hat sie nun Probleme mit dem Bauch oder einfach unruhige Nächte wegen der Verarbeitung vom Tag?! Tagsüber pupst sie auch immer mal wieder aber deswegen weint sie nicht und es scheint sie nicht zu stören. Wir haben ab und an Probleme mit dem Luft schlucken an der Brust wegen starken MSR. Kann es sein dass das nachts schlimmer ist und sie deswegen so leider. Sie pennt nach dem Stillen direkt wieder fest ein, also kein Bäuerchen. Wir haben schon seit längerer Zeit (2 Monate)grünen schleimigen Stuhl der nicht weg geht. Ich schiebe das aber eher auf den extremen Speichelfluss meiner kleinen. Ich bin so müde und würde gerne irgendwie etwas ändern. Auch das meine Kleine sich nachts besser erholt. Sie ist morgen auch meistens noch sehr müde. Legen uns nach kurzem Aufstehprozess direkt Nochmal hin. Tagsüber schläft sie im übrigen sehr ruhig.
Kristina Wrede
Liebe CurlyWurly, hast du es schon mal mit Pucken/Bündeln probiert? Im Internet findest du viele Anleitungen dazu ;-) Es kann schon mit dem Luft schlucken zu tun haben, oder sie verträgt irgendetwas in deiner Ernährung nicht so gut (leidest du unter Unverträglichkeiten oder hast du als kleines Kind etwas nicht vertragen?). Es ist schwer, das von hier aus zu beurteilen. Vielleicht gibt es in deiner Nähe ja eine Stillgruppe, wo du dir direkt Infos und Unterstützung holen könntest? Adressen von Stillberaterinnen findest Du im Internet unter: http://wwwlalecheliga.de (Stillberaterinnen der La Leche Liga), http://www.afs-stillen.de (Stillberaterinnen der Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl-stillen.de (Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC). Lieben Gruß, Kristina
CurlyWurly
Naja die Stillberatung bei mir kann es ja auch nur aus meinen Erzählungen beurteilen. Die ist leider gerade im Urlaub. Also kann es nichts mit Verarbeitung des Tages und oder Entwicklungsschub zu tun haben ?! Ich selber habe eine leichte Fructoseunverträglichkeit. Ich habe gelesen das Pupsen auch nicht unnormal sein soll. Hm. Wir äußern sich denn normalerweise Unverträglichkeiten beim Baby?!
Kristina Wrede
Liebe CurlyWurly, die Sache ist die: es KANN alles sein, es MUSS aber nicht. Es ist, das ist Fakt, ziemlich schwer herauszufinden, was mit einem Baby los ist, weil sich alles so schnell ändert. Ja, das Pupsen kann total normal sein - die meisten Babys pupsen und sind vorher ziemlich unleidig. Und die meisten Babys haben (immer mal wieder) Phasen, in denen sie sehr unruhig schlafen, viel Mama brauchen und diese an ihre Grenzen bringen. Es könnte allerdings auch mit dem Anlegen zu tun haben, dass das Baby zuviel pupst, und da ist es sinnvoll, wenn eine stillerfahrene Person mal während des Stillens schaut. Unverträglichkeiten können sich durch Pupse, Unruhe, schleimigen bis hin zu schleimig-blutigem Stuhl und dann natürlich auch durch heftige Reaktionen wie Hautausschläge und Gedeihstörungen äußern. Es klingt recht normal bei euch, aber das ist aus der Distanz eben auch leicht gedacht. :-) Wenn eure Stillberaterin zurück ist, kannst du ja vielleicht mal zu einem Stilltreffen gehen, oder sie besuchen (je nachdem, wie sie es handhabt). In der Regel ist das nie "vertane Zeit", irgendein guter Tipp kommt doch dabei rüber... Lieben Gruß, Kristina
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