Mitglied inaktiv
wir haben ein "kleines" trinkproblem, ich hoffe mir kann hier geholfen werden. meine tochter hat noch nie die flasche akzeptiert, selbst nicht als ich ihr frisch abgepumpte muttermilch gegeben habe. das ist ja nicht weiter schlimm gewesen. nur leider nimmt sie immer noch nichts anderes, zumindest nicht freiwillig. ich hab schon alles versucht: weicher trinkschnabel, harter trinkschnabel, tasse, becher, vom löffel, alle möglichen sorten von getränken und geschmäckern, selbst trinken, becher selbst festhalten... nix zu machen, sie will einfach nicht freiwillig trinken. ich hab den tag über eine kleine nuk-flasche mit trinkschnabel (nicht tropfsicher, das getränk läuft aus und das ist auch gewollt) mit wasser und birnensaft oder apfelsaft gefüllt und zwischendurch stecke ich ihr die flasche in den mund und schüttle ein bischen, so dass etwas saft in ihrem mund landet. sie schluckt dann und wenn sie die flasche zu fassen kriegt dann schmeisst sie sie quer durchs zimmer. so bekommt sie noch die meiste flüssigkeit, heute waren es so ca 50 ml. das ist natürlich viel zu wenig, auch ist ihre windel selbst nach einigen stunden nicht nass. so langsam beunruhigt mich das denn das kind muss doch was trinken. die kiä meint es ist ok, helena hätte genug reserven (ca. 11 kg bei 80 cm, 11 monate alt). ich finde es zu wenig, zumal helena oft ganz kurz an der brust trinken will um ihren durst zu stillen. wie schaffe ich es, dass sie freiwillig trinkt?? wer hat da einen tip? lg nina
? Liebe Nina, Helena trinkt doch freiwillig: an der Brust! Der Tipp heißt „Geduld bewahren und dem Thema nicht so viel Aufmerksamkeit schenken". Wieviel Flüssigkeit ein Baby zusätzlich zur Beikost braucht, hängt davon ab, wieviel Beikost es isst, wie warm es ist, wie aktiv das Kind ist und einigem anderen mehr. Ein Kind, dass noch viel breiartige Kost isst, bekommt zudem über die Nahrung relativ viel Flüssigkeit Solange ein Baby zusätzlich zur Beikost weiterhin nach Bedarf gestillt wird, genügt auch die Muttermilch als Flüssigkeitszufuhr, dennoch ist es sinnvoll, parallel zur Beikost den Becher mit Wasser einzuführen. Biete deinem Kind zur Beikost immer Wasser an, dann hat es die Möglichkeit zu trinken, wenn es durstig ist. Wasser ist das optimale Getränk, sowohl für Kinder wie für Erwachsene, Saft ist nicht notwendig. Solange der Urin des Babys hell, fast farblos aussieht und nicht unangenehm riecht, bekommt es in der Regel genügend Flüssigkeit. Hab Geduld, dein Baby wird das Trinken schon lernen und akzeptieren und solltest Du den Eindruck haben, dass die Trinkmenge deutlich zu gering ist und dein Kind dennoch nicht mehr trinken will, dann mach aus dem Gemüsebrei einfach Gemüsesuppe. LLLiebe Grüße Biggi
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