Mitglied inaktiv
Moritz (geb 20.07.02) hat leichte Neurodermitissymptome an Wangen, am Bauch, Armen und Beinen. Ich stille Ihn noch voll. Wie lange soll ich Ihn noch voll stillen? Wann mit Beikost beginnen und womit am besten? Vielen Dank, Michaela
? Liebe Michaela, allergiegefährdete Kinder (und dazu muss man dein Kind wohl zählen) sollten nach Möglichkeit die ersten sechs Monate ausschließlich gestillt werden. Manche dieser Kinder verweigern auch noch etwas länger jegliche Beikost. Der Zeitpunkt, zu dem die Einführung der Beikost beginnen sollte, sollte immer vom Kind abhängig gemacht werden und nicht vom Kalender. Es ist durchaus möglich, ein Baby deutlich länger als sechs Monate ausschließlich mit Muttermilch zu ernähren, ohne dass es dabei zu Mangelerscheinungen kommt, doch die Initiative sollte immer vom Kind ausgehen und nicht die Mutter dem Kind, das eindeutig Der Beginn der Beikost ist nicht abhängig von der Größe oder dem Gewicht des Babys, sondern von seiner Reife. Normalerweise ist bei einem gesunden, voll ausgetragenen Baby der Zeitpunkt für die Beikost gekommen, wenn es die folgenden Anzeichen zu erkennen gibt: Ein Baby gibt normalerweise deutlich zu erkennen, wann es so weit ist, dass es zusätzlich und ergänzend zur Muttermilch andere Nahrung haben möchte. Der Beginn der Beikost ist nicht abhängig von der Größe oder dem Gewicht des Babys, sondern von seiner Reife. Normalerweise ist bei einem gesunden, voll ausgetragenen Baby der Zeitpunkt für die Beikost gekommen, wenn es die folgenden Anzeichen zu erkennen gibt: • es ist in der Lage aufrecht zu sitzen, • der Zungenstreckreflex, durch den das Baby feste Nahrung automatisch wieder aus dem Mund herausschiebt, hat sich abgeschwächt, • es zeigt Bereitschaft zum Kauen, • es kann selbstständig Nahrung aufnehmen und in den Mund stecken und interessiert sich dafür, • es zeigt ein gesteigertes Stillbedürfnis, das sich nicht mit einer Erkrankung, dem Zahnen oder einer Veränderung in seiner Umgebung oder in seinem Tagesablauf in Verbindung bringen läßt. Lassen Sie sich von Ihrem Kind leiten. Gerade bei Kindern, die ein erhöhtes Allergierisiko haben, sollte bei der Beikost auf einen „übersichtlichen" Speiseplan geachtet werden und immer nur ein neues Nahrungsmittel auf einmal eingeführt werden und ein Abstand von mindestens einer Woche eingehalten werden, ehe das nächste neue Nahrungsmittel eingeführt wird. Gut geeignet als erste Beikost sind zum Beispiel Kartoffeln, die dann durch Gemüse zu einem Gemüsekartoffelbrei erweitert werden. Viele weitere Tipps über das Was-Wann-Wie der Beikost und auch ein paar Rezepte zum Selberkochen gibt es in dem Infoblatt der La Leche Liga „Babys erste feste Nahrung", das bei der La Leche Liga und jeder LLL-Stillberaterin (auch bei uns) bestellt werden kann. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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