Mitglied inaktiv
Liebe Frau Heindel, bin gerade etwas verzweifelt...habe 1 sohn, 3 1/2 jahre und eine tochter 3 1/2 wochen. mein sohn ist z.zt. sehr stark erkaeltet, fieber etc. ich stille voll, meinen sie, dass meine tochter durch meine antikoerper resistent gegen die recht schlimme erkaletung sein wird? mein 2.tes problem ist das stillen. ich stille nach bedarf und das ist leider teilweise im 1/2 stunden bzw. stundenrythmus. gestern z.b. hatte ich sie fast den ganzen tag an der brust. das ging noch, da mein mann bis gestern zu hause war. aber seit heute arbeitet er wieder und es ist wirklich eine katastrophe. ein krankes kind und dieses marathonstillen. ich moechte sie auch nicht weinen lassen. ich trage sie nur, kann sie nicht 1 minute hinlegen, da sie sonst weint. nutze tragetuch. hilft auch nur wenig. sobald sie wach ist will sie an die brust. schlaeft immer nur ganz kurze momente. naechte verbringt sie neben mir im bett, fast immer nuckelnd/trinkend. mein mann schlaeft mit dem sohn. wohne im ausland und habe dadurch keine familie, die helfen koennte in der naehe. nehme z.zt. esberitox, da ich auch befuerchte krank zu werden. ist das moeglich waehrend des stillens? entschuldigen sie diese lange ausfuehrung...bin ziemlich am ende. mein sohn war das 1. jahr auch nur an meiner brust, liess sich durch nichts anderes beruhigen, schlief selbtverstaendlich bei mir und wurde immer getragen. ich habe angst, dass es jetzt wieder losgeht und das bei 2 kindern... danke und gruesse lena sa
Kristina Wrede
Liebe Lena sa, da bist du wirklich in einer ganz schweren Situation. Es ist nicht realistisch, etwas am Trinkverhalten deines Babys zu ändern, und vielleicht reagiert sie so, weil sie selbst auch etwas kränkelt, oder weil sie deine Sorge spürt. Hat sie früher seltener getrunken? Ich denke, dass das Beste für euch jetzt wäre, jemanden zu finden, der dich im Haushalt unterstützt, deinen Sohn mit betreuen kann und auch mal die Kleine abzulenken, so dass du einfach mal wieder "Luft" schnappen kannst. Sprich doch mal mit deinem Hausarzt, ob er eine Möglichkeit sieht, dich krankzuschreiben und dir dadurch eine Haushaltshilfe zu ermöglichen. Oder kannst du Unterstützung aus der Familie bekommen (eine der Omas, Schwester, beste Freundin etc.). Wenn es deinem Kleinen wieder besser geht, dann wird es nicht mehr so schlimm sein... Ich denke, dass es dir auch gut tun könnte, dich einer Stillgruppe anzuschließen. Dort findest du gleichgesinnte Frauen, die die gleichen Sorgen haben wie du und die vielleicht hilfreiche Tips auf Lager haben. Eine Stillberaterin in deiner Nähe findest Du im Internet unter http://wwwlalecheliga.de (La Leche Liga), http://www.afs-stillen.de (Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl-stillen.de (Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC). Ich würde dich so gern in den Arm nehmen und so lange halten, bis der Mut wieder da ist... Lieben Gruß, Kristina
Mitglied inaktiv
... hast Du mal versucht das Tragetuch so zu binden dass deine Kleine im Tuch trinken kann? Alles einfach etwas nach unten und auf einen Seite verlagern aber trotzdem schön fest ziehen. Still- BH anziehen, evtl. ein Männerunterhemd für die Nierengegend, dann Tuch und Baby und oben drüber dann was an die Arme. Dann kann man zumindest rumlaufen und mit einer Hand was machen. Am besten gehts in der Doppelkreuztrage, aber auch in der einfachen gehts, Bindeanleitung gibts bei Dydimos.de Alles Gute und viel Kraft Anouschka
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