Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe momentan eine echte Stillkrise und bitte um Ihren Rat! Mein Sohn ist vier Wochen alt. Er trinkt immer nur sehr kurz an einer Brust und schläft dann meißtens rasch ein. Ich wickel ihn dann, damit er wieder wach wird. Meißt will er dann aber nicht weiter trinken. Sein Trinkrhythmus schwankt zwischen 2-5 Std, oft eben nur an einer Seite ( auch nach 5 Std). Nun hat er schon seit längerem ganz dünnflüssigen, grünen Stuhlgang, seit gestern richtig schaumig. Er ist abends sehr unruhig und hat heftige Bauchkrämpfe. Beim KiA war ich schon, ein Infekt scheint er nicht zu haben. Nun mache ich mir große Sorgen, ob er vielleicht aufgrund der kurzen Trinkdauer zu wenig Hintermilch bekommt. Eine Waage habe ich leider nicht, so daß ich nicht weiß, ob er richtig zunimmt. Ich frage mich, ob stillen wirklich für ihn das Beste ist, oder ob es ihm mit Flaschennahrung nicht vielleicht besser geht. Ich möchte das Stillen eigentlich nicht aufgeben, meinen Großen habe ich 11 Monate gestillt. Aber ich möchte nicht, daß sich der Kleine unnötig mit Bauchweh quält und sogar zu wenig gehaltvolle Milch bekommt!!! Was kann ich tun? Könnte ein Vorder-Hintermilchungleichgewicht vorliegen? Wie sehr schadet das meinem Kind und was kann ich tun? Sorry, daß es so lang geworden ist, doch ich bin ziemlich verzweifelt und ratlos und möchte doch so ungern die enge Bindung zu meinem Kind aufgeben. LG, Stella
? Liebe Stella, ein echtes Vordermilch-Hintermilch-Ungleichgewicht ist eher selten und wenn es doch auftritt, dann lässt es sich meist recht problemlos beheben. Dabei ist der erste Schritt, dass dem Kind, wenn es beim Stillen einschläft, nicht die andere Seite angeboten wird, sondern es eher wieder an der gleichen Brust angelegt wird. Außerdem sollte unbedingt geschaut werden, wie das Baby angelegt ist und wie es trinkt. Denn sehr viele Bauchprobleme lassen sich lösen, wenn ein paar relativ einfache Veränderungen an der Stillposition gemacht werden. Da ich nun weder Sie noch Ihr Kind sehen kann, ist es für mich sehr schwierig, etwas zu dem Saugverhalten zu sagen. Deshalb ist es am besten, wenn Sie sich an eine Stillberaterin in Ihrer Nähe wenden könnten, die sich anschauen kann, wie Ihr Kind an der Brust trinkt und Ihnen dann gezielte Tipps geben kann, wie Sie durch eine andere Positionierung oder Veränderungen beim Anlegen eine Verbesserung erzielen können. Wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl (und falls Sie aus Österreich kommen auch noch das Bundesland) angeben, suche ich Ihnen gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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