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Hallo Biggi, mein "kleiner" ist mittlerweile 3 1/2 Wochen alt. Er kam drei Wochen zu früh auf die Welt, wog 2680g und war 48cm groß. In den ersten Wochen hatten wir einen schönen Stillrhythmus. Er wurde alle 3-4 Stunden wach, ich gab ihm die Brust, wickelte ihn und er schlief wieder ein. Seit ca. einer Woche bekomme ich ihn nicht mehr zum einschlafen. Er trinkt manchmal bis zu drei Stunden am Stück. Er hat in dieser letzten Woche 490 g zugenommen und wiegt mittlerweile 3290g. Da mir meine Brüste vom vielen saugen weh tun, habe ich schon eine Mahlzeit durch Milumil ersetzt. Doch auch nach der Milumil Mahlzeit ist er nicht richtig satt. Wie lange dauert dieser Zustand normalerweise an? Was soll ich ihrer Meinung nach tun?
? Liebe Dani, Ihre „Stillkrise" dürfte eine Wachstumsschub sein. Wachstumsschübe sind Zeiten erhöhter Nachfrage, in denen das Baby sehr oft gestillt werden möchte. Wird das Baby dann auch häufig angelegt (etwa alle zwei Stunden, manchmal sogar noch häufiger), erhält der Körper der Frau das Signal „mehr Milch bilden" und nach ein paar Tagen ist der Spuk vorbei und die Milchmenge hat sich dem Bedarf des Babys wieder angepasst. Stillen funktioniert nach dem Prinzip von Angebot und Nachfrage. Sie haben dann nicht zu wenig Milch, sondern der Bedarf Ihres Babys hat sich vergrößert und die Brust muss darauf erst reagieren. Wird in dieser Situation zugefüttert, wird der Brust kein erhöhter Bedarf signalisiert und die Milchmenge kann sich auch nicht auf den erhöhten Bedarf einstellen. Das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage wird gestört und es kann der Beginn eines unfreiwilligen Abstillens sein. Können Sie sich ein paar Tage Ruhe gönnen und reine Baby- und Stilltage einlegen? Das kann wahre Wunder wirken, wenn Sie sich für ein paar Tage mit Ihrem Kind ins Bett legen können (oder auf ein gemütliches Sofa) und sich um nichts anderes kümmern als um sich und Ihr Baby. Das Baby häufig anlegen, eventuell mit Wechselstillen und sich selbst so richtig verwöhnen (lassen). Schon wenige Tage können die Milchbildung auf diese Weise wieder kräftig ankurbeln und das Kind auch wieder besser an der Brust trinken lassen. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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