benshi
Hallo, Ich hab mal eine Frage wieviel ein 3 Wochen altes Baby eigentlich trinken kann. Ich bin seit über einer Woche fast nur am stillen (1-3 Std Abstand und mind. 1Std Stilldauer insgesamt) Hab jetzt nach Absprache mit meiner Hebi angefangen 2 mal am Tag die Flasche zu geben. Aber es kommt immer noch vor das er erst ca. eine Stunde an beiden Seiten trinkt und dann immer noch sucht und dann die 125 ml aus der Flasche trinkt und selbst dann immer noch suchen tut. Ist das immer noch ein Wachstumsschub und weil so viele in unserer Umgebung (auch sein 3 Jahre alter Bruder) krank sind? Ich frag mich immer wo er das alles lässt. Danke für die Antwort Jenny
Kristina Wrede
Liebe Jenny, ob dein Baby genug Milch bekommt, erkennst du an folgenden Zeichen: o mindestens fünf bis sechs nasse Wegwerfwindeln hat (um zu sehen wie nass "nass" ist, kannst Du sechs Esslöffel Wasser auf eine trockene Windel geben). Diese Regel gilt aber nur für voll gestillte Kinder, das heißt das Baby bekommt nichts außer Muttermilch (kein Wasser, Tee, Saft usw.). o in den ersten sechs Wochen täglich mindestens zwei bis vier Stuhlentleerungen (später sind seltenere Darmentleerungen normal) o eine durchschnittliche wöchentliche Gewichtszunahme von mindestens 130 g pro Woche ausgehend vom niedrigsten Gewicht (bei Krankheit und mit zunehmendem Alter verringert sich die durchschnittliche Gewichtszunahme), o eine gute Hautfarbe und eine feste Haut, o Wachstum in die Länge und Zunahme des Kopfumfangs o ein aufmerksames und lebhaftes Verhalten des Babys in den Wachphasen. Die unruhe ist nicht zwangsläufig ein hinweis darauf, dass er Hunger hat. Auch lange und/oder häufige Stillmahlzeiten sind nichts Ungewöhnliches für ein so junges Menschenkind. Wenn sich dein Kind bisher gut entwickelt hat, also genug zugenommen, brauchst du ihm keine Flasche zu machen. Was vielmehr sein kann ist, dass er ein erhöhtes Saugbedürfnis hat. Vielleicht hattest du eine sorgenvolle Schwangerschaft, oder die Geburt war besonders anstrengend, oder dein Alltag jetzt ist "übervoll" bzw. du machst dir viele Sorgen. All diese Elemente, aber auch Gründe, die aus dem Kind selbst kommen (die natürliche Unreife, mit der jedes Baby geboren wird; sein ganz individueller Charakter...) tragen dazu bei, dass das Saugbedürfnis überduchschnittlich hoch sein kann. Viele Babys, die ein besonders starkes Saugbedürfnis haben, werden ersatzweise auch durch intensives Tragen, z.B. im Tragetuch, befriedigt. Vielleicht hilft das ja auch euch! Dein Kind spürt deine Nähe, ist geschützt und geborgen und seine Grundbedürfnisse können auch ohne Stillen befriedigt werden (also "zwischen den tatsächlich erforderlichen Stillmahlzeiten"), und du hast beide Hände frei und kannst trotzdem dein Baby ganz nah bei dir haben. Ein ruhigerer Rhythmus wird dann ganz von alleine kommen, sobald du nicht mehr versuchst, ihn vorzugeben. Das klingt unlogisch, funktioniert aber wirklich. Lieben Gruß, Kristina
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