Mitglied inaktiv
Hallo! Meine Tochter ist nun 12 Wochen alt und wird voll gestillt. Nun ist es in letzter zeit öfters, das sie direkt bei beginn des stillens zu weinen anfängt, ich vermute wegen bauchweh, und dann nicht mehr weiter trinkt. Nehme ich sie hoch über die schulter, ist sie direkt ruhig, will ich sie wieder anlegen, fängt sie wieder an. Auch in der Fläschenstellung ist es ok, gebe ihr ab und an etwas fencheltee fürs baucheh, da trinkt sie ohne probleme. Es ist nicht immer, daher schliesse ich ein brustverweigern eigentlich aus, sie trinkt auch gut und ohne probleme sonst. Nun habe ich mir überlegt, evtl. sollte es schlimmer oder öfters werden, auf Flasche umzusteigen,.Denn es kostet mich dann imemr viele nerven, auch aus angst sie bekommt nicht genug, denn sie trinkt dann die ganze Mahlzeit über nichts mehr, erst wieder zur nächsten, was normal so alle 3 stunden ist. Und da nun meine Frage. Sollte ich wirklich wechseln , kann ich dann ohne probleme einfach von einer mahlzeit zur nächsten wechseln, und zu welcher Milch? Und besteht die möglichkeit, nachts weiterhin zu stillen? Denn da trinkt sie noch am unproblematischsten. Kann es an den 3-monatskoliken liegen, d.h. das wir das bald geschafft haben und die schreierei dann auch aufhört?In der ersten zeit hatten wir das problem, trotz Bauchweh, nie, erst seit ca. 2-3 wochen. Was raten sie mir? Oder welche Mutter hat ähnliches erlebt?
? Liebe Emmababy, wenn Sie schon gezielt fragen „Was raten Sie mir?", dann auch eine sehr gezielte Antwort: Lassen Sie sämtliche Flaschen und vor allem auch den Tee weg und wenden Sie sich an eine Kollegin vor Ort, die sich anschauen kann, wie Ihr Kind trinkt und wie es angelegt ist. Die Kollegin kann aus dem was sie sieht, Schlüsse ziehen und Ihnen gezielte Tipps geben, so dass die junge Dame besser und problemlos an der Brust trinken kann und dann brauchen Sie sich keine Gedanken um ein vorzeitiges Abstillen oder künstliche Säuglingsnahrung zu machen. Ich suche Ihnen gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus, wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben. Sie können übrigens recht leicht feststellen, ob Ihr Kind genügend Muttermilch bekommt. Schauen Sie es einfach auf die folgenden Kriterien hin an: • mindestens fünf bis sechs nasse Wegwerfwindeln hat (um zu sehen wie nass „nass" ist, können Sie sechs Esslöffel Wasser auf eine trockene Windel geben). Diese Regel gilt aber nur für voll gestillte Kinder, das heißt das Baby bekommt nichts außer Muttermilch (kein Wasser, Tee, Saft usw.). • in den ersten sechs Wochen täglich mindestens zwei bis vier Stuhlentleerungen (später sind seltenere Darmentleerungen normal) • eine durchschnittliche wöchentliche Gewichtszunahme von mindestens 110 g pro Woche ausgehend vom niedrigsten Gewicht (mit zunehmendem Alter verringert sich die durchschnittliche Gewichtszunahme), • eine gute Hautfarbe und eine feste Haut, • Wachstum in die Länge und Zunahme des Kopfumfangs • ein aufmerksames und lebhaftes Verhalten des Babys in den Wachphasen. Sind diese Punkte alle erfüllt? Dann dürfte Ihr Kind auch satt werden. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Hallo, ich erlebe ganz genau dasselbe sie weint trinkt weint trinkt ich weiss auch nicht wieso bin auch verzweifelt manchmal gehts aber auch grüsse Heike
Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn hatte auch mal eine Zeit, wo er manchmal während des Stillens immer wieder geweint hat. Inzwischen hat sich das wieder gegeben. Ich würde einfach weiter machen. So lange dein Kind gut zunimmt, gibt es doch keinen Grund zur Sorge. Liebe Grüße Bettina
Mitglied inaktiv
Hi! Habe die 3-Monats-Koliken mit meiner Kleinen auch durch. Hatte auch diese Anzeichen trinken-schreien-trinken usw., wenn man sie hochnahm war es ok. Nachts hat meine auch am besten getrunken. Wenn sie selbst aufhört zu trinken und wirklich erst wieder nach 3 h Hunger anzeigt, halte ich das auch für ok. Die Kleinen wissen am besten wann sie was wollen und wann nicht. Meine kam dann allerdings mal nach einer halben oder einer ganzen Stunde wieder, dann mal nach dreien, wieder mal nach 1 1/2 usw. War grausam! Ich bin dann auch auf Flasche umgestiegen (aber nur, weil meine Mumi nicht so toll war, habe meinen Stress mit `reingegeben` :-( ) Habe die Anfanfsmilch Pre von Beba genommen, läuft prima und alles viiiieeeel ruhiger. Wenn du umstellen willst, geht das problemlos von einer Mahlzeit auf die nächste. Ich habe mit der Abendmahlzeit angefangen um diesen Schlaf erst mal erholsamer für die Kleine zu machen. Dann Mittag, dann voll... Natürlich kannst du auch weiter stillen in der Nacht, sofern deine Kleine das mitmacht ;-) (Meine hat mit Saugverwirrung reagiert, deshalb auch schnell komplette Umstellung). Das es die Koliken sind denke ich fast nicht, da mir der Beginn sehr spät erscheint. Meine hatte sie von Beginn an bis zur 10. Woche. Mir haben dabei "Sab simplex"-Tropfen sehr geholfen. Aber keine Panik, auch ihr werdet es über kurz oder lang schaffen, versprochen ;-))) Viel Erfolg LG Astrid
Mitglied inaktiv
Liebe Emma! Kommt mir bekannt vor - dieses Problem habe ich z.Zt. genauso mit meinem Sohn (11 Wo.). Nachts aktiv - tagsüber ein guter Schläfer, obwohl er vorher noch ein wenig knöttert. Die Sache mit der Flasche habe ich zunächst aufgegeben. mfg Gisela
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