Hallo! Meine Tochter ist heute genau sechs Wochen alt. Zu Beginn habe ich versucht, sie komplett zu stillen. Die Milchproduktion hat geklappt, aber ich hatte große Schmerzen beim stillen und konnte irgendwann nicht mehr, sodass ich zusätzlich begonnen habe, ihr das Fläschchen zu geben. Durch die Schmerzen hat sich auch eine Art Vermeidungsverhalten entwickelt, teilweise legte ich sie nur noch ca 3 Mal am Tag an. Durch drei Milchstaus in Kombination mit dem weniger anlegen hat die Milchproduktion gestockt und es kam sehr viel weniger Milch. Dadurch musste ich allein schon deswegen zusätzlich mit dem Fläschchen weiter machen, denn meine Tochter nahm ab und ich kam mit der Produktion nicht hinterher. Letzte Woche hatte ich eine Stillberatung und kann nun auch schmerzfrei stillen, was mich sehr freut. Seitdem lege ich sie sehr viel häufiger an, vor jedem Fläschchen und auch nach Bedarf. Nun habe ich vor drei Tagen nach bereits versiegtem Wochenfluss eine Blutung festgestellt. Diese war zwar nur sehr leicht, aber meine Hebamme sagte, dass die Möglichkeit zumindest bestünde, dass es die Periode ist. Schmerzen habe ich nicht, mein Termin beim Frauenarzt diesbezüglich ist kommenden Montag. Ich habe die Sorge, dass ich durch die veränderte Hormonlage nicht mehr in der Lage bin, die Milchproduktion voran zu treiben. Wie sieht es hormonell diesbezüglich aus? Ich habe gelesen, dass Prolaktin die Periode teils bis zu zwei Jahren aussetzen lässt durch Hemmung der Eizellreifung. Was für Konsequenzen hätte das einsetzen der Periode für das weitere stillen? Herzlichen Dank bereits im voraus!
von Loritana am 20.01.2023, 07:37