brinay89
Ich habe 8 Tage voll gestillt gehabt und aufeinmal hatte ich keine Milch mehr, hab deswegen abgestillt. nach dem ich aus der Klinik war haben viele gemeint warum ich jetzt abgestillt hab sowas kann vorkommen jetzt ist mien sohn 3 monat und familiemitglieder meinen das ich jederzeit anfangen kann geht das den wirklich
Kristina Wrede
Liebe brinay89, im Prinzip ja! Es ist ja sogar (wenn auch mit viel viel Aufwand und Mühe) möglich, zu stillen ohne selbst ein Kind geboren zu haben (Adoptivstillen). Wenn du noch ein paar Tröpfchen Milch ausdrücken kannst, könntest du die Milchbildung auch wieder anregen, allerdings kann es lang dauern, bis du ausreichend viel Milch produzierst. In der Regel sind es die Babys, die nicht mehr mitmachen, weil sie das korrekte Saugen an der Brust nicht mehr beherrschen (es ist ganz anders als aus der Flasche zu trinken!) und die Geduld nicht aufbringen, den unregelmäßigen Milchfluss aus der Brust zu 'ertragen'. Willst du es nochmal probieren? Lieben Gruß, Kristina
brinay89
Also was ausdrücken kann ich nichts mehr hab aber seit ich versucht hab ihn anzulegen nur um zu schauen ob er noch saugt ein ziehen in der brust Versuchen würd ichs auf jedenfall
Kristina Wrede
Liebe brinay89, Das grundlegende Vorgehen bei einer Relaktation besteht darin, das Baby dazu zu bringen so oft wie möglich an der Brust zu saugen. Dadurch werden die Brüste (wieder) zur Milchbildung angeregt. Ein ähnlicher Effekt lässt sich auch mit einer guten Milchpumpe erreichen. Häufig ist auch zusätzliches Pumpen neben dem Anlegen des Kindes sinnvoll, um die Milchproduktion zu steigern. In manchen Fällen wird die Relaktation bzw. induzierte Laktation zusätzlich mit Medikamenten unterstützt. In den Ländern der dritten Welt, wird meist ohne Medikamente vorgegangen und die Ergebnisse sind dennoch fast immer besser als bei uns. Gut beschrieben wird der Vorgang der Relaktation in dem Buch "Stillen eines Adoptivkindes und Relaktation“ von Elizabeth Hormann (ISBN 3 932022 02 5), das im Buchhandel oder bei La Leche Liga Deutschland und bei jeder LLL Stillberaterin erhältlich ist. Allerdings verlangt eine Relaktation wie schon gesagt sehr viel Durchhaltevermögen und möglichst die Unterstützung einer darin erfahrenen Stillberaterin, die dir z.B. den Umgang mit einem Brusternährungsset zeigen kann. Dies wird verwendet, um zusätzlich erforderliche Milch über eine kleine Sonde direkt an der Brust zu verfüttern, bis die selbst gebildete Milchmenge wieder ausreicht. Zusätzliche Flaschen sollte das Baby nicht bekommen, statt dessen wäre die Becherfütterung eine sinnvolle alternative Fütterungmethode. Wenn dein Sohn die Brust wieder annimmt, und das korrekte Saugen daran noch beherrscht, stehen eure Chancen nicht schlecht. Aber auch wenn es nicht mehr bis zum Vollstillen klappen sollte, es ist nichts Verkehrtes oder Schlimmes daran, wenn du ihn an der Brust saugen lässt... Lieben Gruß, Kristina
brinay89
Danke für die sehr hilfreiche antwort
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