Mitglied inaktiv
Ich bin mal wieder am Boden zerstört. Nachdem die Stillberaterin bei mir war dacht ich es klappt alles soweit aber es kommt immer wieder was neues und ich bin komplett verunsichert und am verzweifeln. Meine Kleine ist jetzt knapp 3 Wochen alt und seit ein paar Tagen, vor allem Nachts, spuckt sie die Brust nach ca. 5-7 Minuten aus, schläft ein und dann gibt’s fürchterliches Theater bevor sie sie wieder in den Mund nehmen will. Normalerweise hat sie bis jetzt immer so an die 15-20 Min. an einer Brust getrunken und dann oft noch von der anderen. Früher ist sie auch oft eingeschlafen aber nach dem wecken hat sie zumindest ohne großes Theater weiter getrunken. Aber jetzt? Sie zappelt und weint und ich brauch oft Minuten bis ich es geschafft hab ihr die Brust wieder zu geben. Dann allerdings trinkt sie oftmals noch gute 5-10 Min. weiter an der selben Brust. Also dass sie nicht mehr will kann dann doch nicht sein. Aber wieso weigert sie sich erst so fürchterlich und will dann doch? Und warum reicht ihr plötzlich eine Brust? Ich hab solche Angst, dass sie zu wenig bekommt und vor allem, dass die Milch weniger wird in der Brust, da sie ja offenbar nun viel weniger lang trinkt. Und von leer machen ist sicher keine Rede, das sollte man doch aber, oder? Wenn ich oft lese, wie andere Mütter erzählen, sie schieben in der Nacht nur das Leiber hoch, docken an und schlafen weiter, dann werde ich echt neidisch. Ich muss immer munter bleiben und schauen, dass sie nur ja nicht einschläft, dann aufwecken, dann das Theater ertragen, und ich bin so müde, dass ich oft auch gleich einschlafen könnte, muss dann aber gut 45 Minuten wach liegen bleiben. Das geht so auf die Substanz, was ist nur mit ihr? Ändert sich das wieder? Reicht ihr momentan einfach weniger? Oder hängt das auch damit zusammen, dass sie momentan oft Blähungen hat? Ich bin ratlos und mutlos. Danke fürs Zuhören! Lg Linnea
Kristina Wrede
Liebe Linnea, manchmal ist es wirklich so, dass es furchtbar anstrengend ist mit den Kleinen! Ich kann Deine Verzweiflung gut verstehen, doch Karina hat Recht: Meist sind diese Situationen nur vorübergehende Phasen, und das beste, was wir als Mütter tun können, ist "cool" zu bleiben. Wenn Dein Baby weiterhin zunimmt und gut gedeiht, brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen sondern solltest in erster Linie sehen, wie Du Kraft tanken und Ruhe finden kannst, um den momentan stressigen Alltag mit einem kleinen Stillkind zu ertragen. Je gelassener Du es nimmst, desto ruhiger wird auch Dein Kind, denn es spürt ja Deine Angst und Unsicherheit und kann dadurch selbst noch nervöser werden, mal ganz abgesehen davon, was derzeit dazu beiträgt, dass die Nächte und Trinkphasen eher chaotisch verlaufen. Es liegt nicht an Dir, es ist nicht "Deine Schuld", darum versuche, Deinem Kind beizustehen, ohne jedoch zu verweifeln. Gib Deinem Baby noch ein paar Tage Zeit und schau, wie es sich entwickelt. Ich hoffe, diese Worte helfen Dir! Sei umarmt, Kristina
Mitglied inaktiv
Huhu, ich kann Dir zwar keinen echten Tip geben, aber zum "andocken und weiterschlafen" folgendes: Bei uns ist das INZWISCHEN auch so... aber meine Kleine ist 19 Monate ;) VOR dem 6./7. MOnat musste ich auch immer "richtig" anlegen teils korrigieren... Deine Maus ist ja erst 3 WOCHEN... Viel Kraft, und liebe Gruesse Karina
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