Mitglied inaktiv
Hallo Biggi Welter, ich habe ein Problem, wie sicher viele andere auch. Meine Brustwarzen sind total wund. Die linke mehr als die rechte. Jetzt pumpe ich ab und gebe dem Kleinen auch noch Zusatznahrung, weil er nicht satt wird. Das mit dem Fläschchen. Auf meine Brustwarzen schmiere ich Lansinoh und lasse oft Luft dran, sowie Rotlicht. Ich habe Angst das er eine Saugverwirrung bekommt. Ausserdem möchte ich ihm nicht zufüttern, weil ich denke, dass Muttermilch das beste ist. Er schläft auch noch schlecht oder kaum ein, wenn er mit der Flasche gefüttert wird. Was soll ich nur tun. Bitte sagen sie mir eine Stillberaterin. Ich habe Angst eine Brustentzündung zu bekommen. 61381 Friedrichsdorf Vielen Dank Nicole
Liebe Nicole, es ist wirklich unerlässlich, dass herausgefunden wird, warum die Brustwarze wund geworden ist. Solange die Ursache nicht behoben ist, sind alle Versuche mit Salben nur Kosmetik, die nicht wirklich helfen werden. Um die Heilung zu beschleunigen, haben sich die folgenden Tipps bewährt: o vor dem Stillen etwas Milch ausstreichen, um den Milchspendereflex auszulösen, bevor das Baby an die Brust anlegt wird. o an der weniger wunden Seite (so es eine gibt) zuerst anlegen o nach dem Stillen etwas Muttermilch ausstreichen und auf den Brustwarzen trocknen lassen (dies wird nicht empfohlen, wenn das Wundsein durch eine Soorinfektion verursacht wird, da Soor auf Milch gute Wachstumsbedingungen findet). o ausreichend hochgereinigtes Lanolin (unter den Handelsnamen Lansinoh, Purelan oder Lanosin erhätltich) auf die Brustwarze auftragen, um sie zwischen den Stillmahlzeiten feucht zu halten (aber nicht zu viel Lanolin verwenden, sonst wird die Brustwarze glitschig und das Baby kann beim Stillen abrutschen). Es hat sich herausgestellt, dass dadurch der Heilungsprozess bei wunden, offenen und blutenden Brustwarzen beschleunigt wird, wenn diese durch schlechte Stillhaltung, falsche Anlegetechnik oder Saugprobleme entstanden sind. o zwischen den Stillmahlzeiten Brustwarzenschoner mit großen Öffnungen und Löchern zur Luftzirkulation im Büstenhalter tragen, um die Brustwarzen zu schützen. Es können auch mehrere Einmalstilleinlagen aufeinandergeschichtet und in der Mitte ein Loch, das als Aussparung für die Brustwarze dient, hineingeschnitten werden. Außerdem ist es sinnvoll, dass Sie Ihr Kind so anlegen, dass die Wunde genau in seinen Mundwinkel zu liegen kommt, dann kommt nicht so viel Spannung drauf und sie wird weniger belastet. In manchen besonders schlimmen Fällen kann eine vorübergehende Stillpause, während der die Milch von Hand ausgestrichen oder mit einer guten Pumpe vorsichtig abgepumpt wird, sinnvoll sein. Das Baby wird während der Stillpause am besten mit einer alternativen Fütterungsmethode gefüttert. Auch über das Handausstreichen, Abpumpen und alternative Fütterungsmethoden kann Sie eine Kollegin vor Ort genau informieren, die Ihnen auch bei der Ursachenforschung behilflich sein kann. Bitte wenden Sie sich schnellstmöglich an Frau BIRZEL Heike, Tel.: 06172 985365, sie wird Ihnen gerne weiterhelfen. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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