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Hallo Biggy, meine Kleine(4Monate)ist mit 2780g auf die Welt gekommen und ist nun 6050g laut U4 schwer.Ich stille sie voll alle 2 Stunden tagsüber und alle 3-4 Stunden nachts. Meine Kinerärztin meint,dass ich die Stillabstände in eigenem Interesse auf 3 Stunden verlängern könnte,damit ich mehr Zeit für mich selber habe. Das klingt auch im Prinzip ganz gut,aber ich habe Bedenken,dass die Kleine dann vielleicht nicht mehr genügend Milch bekommt,da ich das Gefühl habe,dass gerade nur soviel Milch vorhanden ist,wie notwendig.Ausserdem hatten wir anfangs sehr viele Schreiphasen und ich weiss immernoch nicht,ob es an den Blähungen lag oder daran,dass sie nicht richtig satt wurde. Darüber hinaus stelle ich immer wieder fest, dass sie tagsüber nicht so gut schläft.Sie schafft es öfters 2 Stunden am Stück zu schlafen,was aber nicht immer der Fall ist.Vielleicht auch ein Zeichen dafür,dass Milch zu wenig da ist? Ach ja,mir persönlich machen diese kurzen Stillabstände nicht viel aus und würde gerne noch so lange (voll)weiterstillen,wie möglich. Ich hoffe,du kannst mir vielleicht einen Tipp geben Schönen Gruss und Danke im Voraus Zara
Liebe Zara, ein Baby sollte nach Bedarf gestillt werden. Alle Stillexperten sind sich einige, dass Stillen nach Bedarf für Mutter und Kind am Besten ist. So wird sichergestellt, dass das Baby die Nahrung, die es braucht, genau dann bekommt, wenn es sie braucht und sich das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage einstellen kann. Während eines Wachstumsschubs kann es durchaus sein, dass ein Baby alle Stunde an die Brust möchte. Es gibt keinen Grund einen Mindestabstand zwischen zwei Stillmahlzeiten einzuhalten. Im Extremfall kann das „Hinhalten" des Babys zu Gedeihstörungen führen. All die Erzählungen von einem bestimmten Rhythmus eines Babys sind schlicht und ergreifend falsch. So kleine Babys wollen im Schnitt zwischen acht und zwölf Mal innerhalb von 24 Stunden gestillt werden. Im Schnitt heißt, es gibt Babys die seltener nach der Brust verlangen (eher wenige Babys) und es gibt Babys, die häufiger an die Brust wollen (die Mehrzahl). Nun ist es jedoch nicht so, dass ein Kind zügig zwanzig Minuten trinkt und sich dann nach drei Stunden das nächste Mal rührt, sondern es kommt immer wieder zu Stillepisoden, die so ablaufen: das Kind trinkt eine kurze Weile, hört auf, döst vielleicht sogar weg und beginnt erneut kurz zu trinken usw. Dieses Verhalten heißt Clusterfeeding und ist absolut normal für kleine Babys. Besonders gehäuft treten diese Stillepisoden am Nachmittag und Abend auf, wie überhaupt die Abstände zwischen den Stillzeiten im Verlauf des Tages immer kürzer werden. Dazu kommt, dass in bestimmten Alterstufen Wachstumsschübe zu erwarten sind, in denen die Baby manchmal schier ununterbrochen an die Brust wollen. Das Dauerstillen kann sehr anstrengend und auch nervend sein, aber es hat seinen Sinn. Rein wissenschaftlich gesehen ist es so, dass das Baby durch den Stillmarathon die Prolaktinausschüttung anregt und so dafür sorgt, das die Milchbildung angeregt wird und genügend Milch für das Kind zur Verfügung steht. Ob dein Kind gedeiht können Sie bei einem vollgestillten Baby an den folgenden Anzeichen erkennen: • mindestens fünf bis sechs nasse Wegwerfwindeln hat (um zu sehen wie nass „nass" ist, kannst Du sechs Esslöffel Wasser auf eine trockene Windel geben). Diese Regel gilt aber nur für voll gestillte Kinder, das heißt das Baby bekommt nichts außer Muttermilch (kein Wasser, Tee, Saft usw.). • in den ersten sechs Wochen täglich mindestens zwei bis vier Stuhlentleerungen (später sind seltenere Darmentleerungen normal) • eine durchschnittliche wöchentliche Gewichtszunahme von mindestens 110 g pro Woche ausgehend vom niedrigsten Gewicht (mit zunehmendem Alter verringert sich die durchschnittliche Gewichtszunahme), • eine gute Hautfarbe und eine feste Haut, • Wachstum in die Länge und Zunahme des Kopfumfangs • ein aufmerksames und lebhaftes Verhalten des Babys in den Wachphasen. Solange diese Kriterien erfüllt sind, dürfte alles in Ordnung sein und ich gehe davon aus, dass es bei Euch so ist :-). LLLiebe Grüße und gute Nacht Biggi Welter
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hallo erstmal das ist bei uns ganz genauso wir haben aber mittlerweile auch phasen da will er gar nicht an die brust und schreit sich einsund schlafen tut er auch nicht aber das geht ja auch schlecht wenn man alle 2 stunden stillt meistens schläft er ne halbe stunde vor dem nächsten stillen ein super mir macht das auch nix aus übrigens sind wir auch im vierten monat mal ne frage wie kriegst du das mit deienem haushalt gebacken ich krieg nix hin überall angefangene haufen
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Überall angefangene Haufen auch bei mir!! Ich könnte zwar die Schlafpausen wesentlich besser für den Haushalt nutzen,aber dafür fehlt mir ehrlich gesagt der Nerv und die Lust.Ich tue dann jeden Tag ein bißchen aufräumen damit nicht allzugrosse Haufen entstehen:) und habe dann dafür mehr Zeit für mich selbst um zu entspannen oder einfach mal um nichts zu tun. Liebe Grüsse Zara
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ja so gehts mir auch wenn die kinder größer sind hat man immer noch zeit danke jetzt gehts mir besser
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a
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Also Wenzel ist jetzt 12 Wochen, er trinklt auch ø alle zwei Stunden, ist jetzt mehr wach und hat weniger Blähungen und geschrei als am Anfang.. ;-) Ich bin alleinstehend und selbständig, muß also weiter arbeiten, sonst kein Geld und bald keine Kunden mehr. Baby ist immer dabei, ich stille überall, am Straßenrand, im Büro, im Stall, beim Spazierengehen ... Außerdem habe ich einen eigenen Bauernhof mit eigenem Tierschutzprojekt seit 15 Jahren mit ø 40 Tieren, die auch täglich versorge, jedes hat ein eigenes Programm; ich stille auf der Koppel, im Stall, beim Ausmisten usw. Nur Frauen kriegen Kidner, weil nur sie mulittasking können ;-))
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