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Hallo Biggi, bisher hat mein kleiner Sohn (23 Tage alt) immer in den vielgenannten 2-3 Stunden Abständen getrunken. Seit heute Nacht meldet er sich aber im 3-4 Stunden-Takt. Er trinkt auf beiden Seiten (je ca. 10 Minuten, evtl. etwas weniger) und ist dann zufrieden. Ist der Abstand zu groß? Oder ist das jetzt eben sein Bedürfnis? (Anlegen nach Bedarf...) Gleichzeitig habe ich das Gefühl, dass meine Brüste praller gefüllt sind als zuvor. Wenn er dann trinkt, laufen sie schon von alleine. Vorher sind auch kleine Verhärtungen zu spüren, die sich aber mit dem Stillen geben. Nach dem Stillen sind die Brüste schön weich und fühlen sich "leer" an. Besteht die Gefahr, dass sich eine Brustentzündung anbahnt? Oder muss meine Brust sich jetzt erst an die etwas verlängerten Abstände gewöhnen? Liebe Grüße, Michi
? Liebe Michi, das klingt alles ganz normal und ein gesundes, voll ausgetragenes und gut gedeihendes Kind kann selbst entscheiden, wann, wie oft und wie lange es an der Brust trinken mag. Dass die Brust ein wenig Zeit braucht, um sich auf Veränderungen einzustellen ist ebenfalls normal, denn die Brust ist eben ein eher träges Organ. Solange nach dem Stillen alles wieder weich ist, keine schmerzempfindlichen, gestaute oder gerötete Stellen auftreten ist auch hier nicht zu befürchten. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Hallo Michi, bin keine Hebamme, aber selbst Stillmama seit fast einem halben Jahr. Was du da beschreibst ist total normal, solange die Verhärtungen nach dem Stillen wieder weg sind und du keine geröteten harten Knubbel irgendwo ist (= Milchstau), brauchst du auch keine angehende Brustentzündung zu befürchten (Letztere bekommt man auch meist nur bei Stress, ist oft eine psychische Sache, ich hatte auch schon einen Milchstau, der ging aber von allein wieder weg nach 2-3 Wochen). Bei mir ist es auch so und immer so gewesen, dass die prall gefüllte Brust hart ist und teilweise sich knubbelig anfühlt unter der Haut, und nach dem Stillen sind die Brüste ganz weich, die Knübbelchen sind weg und es fühlt sich einfach leergetrunken an. Irgendwann hört auch das mit dem Überlaufen beim Stillen auf. Das muss sich jetzt erst noch alles einspielen. Wenn du stillst, lege dir einfach eine Stilleinlage auf die andere (noch volle) Brust, dann kleckerst du dir nicht die Bettwäsche und Kleidung voll. Liebe Grüße Claudia mit Ben *28.12.05
Mitglied inaktiv
Danke Claudia, für deine Antwort. Ich lege mir meistens ein Handtuch unter die Brust (auf die Klamotten), damit ich mir nichts einsaue. In der Tat sind die Verhärtungen wieder weg, sobald mein Baby getrunken hat und die Brust fühlt sich dann leicht und leer an. Aktuell schwanken die Stillabstände sogar zwischen 2 1/2 und 4 Stunden. Aber mein Baby wird wohl wissen, wann es was braucht. Puh, deine Antwort hat mich erleichtert, denn dann ist eine Brustentzündung ja nicht so wahrscheinlich. Rote Knubbel habe ich auch keine. Liebe Grüße, Michi
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