ekil
Liebe Biggi, ich habe große Bedenken, da ich ab Mitte April wieder arbeiten gehe (Klinik) und damit auch die 24 Stunden Dienste (4x monatlich) wieder ins Haus stehen. Ich möchte unsere Tochter (17Monate) noch weiter stillen (nachts und zum Einschlafen), da wir beide es wollen und sie aufgrund einer erhöhten Infektionsgefahr der Harnwege bei vesikoureteralen Reflux aus vielerlei Hinsicht vom Stillen profitiert (Nähe, mehr Trinkzufuhr, probiotischer Effekt bei aktuell prophylaktischer täglicher Antibiotika-Therapie und ggf.immunmodulatorischer Effekt). Leider muss ich die Dienste machen, da ich wahrscheinlich den Druck unter den Kollegen nicht aushalte, wenn ich es ablehne :(. Ich überlege auch zu kündigen, aber erstmal müssen wir eine Weile da durch. Auch mein Partner hat Dienste. Es wird also etwas stressig.. Haben Sie Tipps wie wir die kommenden freien Wochen nutzen können zum Training? Sollte ich vielleicht nachts abstillen nach Gordon zum Beispiel und nur noch zum Einschlafen weiter stillen, wenn ich da bin? Muss ich abpumpen, wenn ich dann arbeite? Info Nuckel und auch Flasche zum Beruhigen wird von ihr abgelehnt.. Stimmt es eigentlich, dass auch nach dem ersten Lebensjahr signifikant weniger Infektionen bei noch teilgestillten Kindern auftreten? Ich bin für jeden Tipp dankbar! Natürlich weiß ich, dass es für unsere kleine auch ein bisschen durcheinander werden kann, aber ich möchte in der freien Zeit versuchen, ihr sonst so viel Routine wie nur möglich zu bieten. Vielen vielen Dank!! Liebe Grüße, EKIL und PauPau
Liebe EKIL und PauPau, ich würde ehrlich gesagt gar nichts ändern, sondern alles so lassen wie bisher. Wenn Du dann die Dienste hast, kann dein Kind auch abgepumpte Milch aus der Tasse angeboten bekommen, du kannst dir jetzt langsam schon einen Vorrat anlegen. Wenn du dann arbeitest, solltest Du auf alle Fälle abpumpen, so vermeidest du einen Milchstau und die Milchmenge wird sich nicht sehr reduzieren. Du wirst sehen, es wird klappen, dein Kind weiß genau, dass es nur bei DIR triken kann und wird sich ablenken lassen. Vertrau deiner Tochter, sie wird das schaffen! Es stimmt, dass dein Baby auch jetzt noch gute Antikörper durch die Muttermilch bekommt. Reife Muttermilch bleibt in Bezug auf Kaloriengehalt, Fett, Eiweiß, Kohlenhydrate usw. in ihrer Zusammensetzung während der gesamten Stillzeit gleich, lediglich bei den Antikörpern und bei einigen Vitaminen und ergeben sich Veränderungen. So steigt der Antikörpergehalt mit etwa einem halben Jahr und dann nochmals im zweiten Lebensjahr (jeweils dann, wenn das Kind mobiler wird und mehr Kontakt mit der Außenwelt aufnimmt) an. Herzlichen Gruß Biggi Welter
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