nachtfee
Hallo Biggi! Ich wende mich mal wieder mit einer Frage an dich. Unser kleiner ist jetzt 14 Wochen alt, und nach den Problemen mit der Saugverwirrung (reißt an der Brust) und zurückgehender Milchproduktion lege ich ihn tagsüber etwa alle 2-3 Stunden an. Gestern Abend das letzte mal so gegen halb 8. In den letzten Nächten hat er dann immer sehr lange geschlafen. Diese Nacht habe ich ihn dann um 3 Uhr geweckt, weil meine Brust doch langsam anfing zu schmerzen und ich außerdem Bedenken habe, dass die Milchproduktion dann auch wieder nachlässt. Allerdings war der Kleine dann kaum wachzubekommen und hat quasi im Halbschlaf getrunken und ist dann nach einer Brust wieder eingeschlafen (die andere Seite ist in der Zwischenzeit ausgelaufen...)=: ) Was meinst du nun, ist das beste zu tun. Wecken und füttern (wecken ist ja irgendwie schon doof), oder abpumpen, dass die Milchproduktion weiter angeregt wird, oder einfach nichts tun, sprich, die Milchproduktion wird nicht negativ beeinflusst. Prinzipiell würde ich ihn ja schon gern schlafen lassen, denn wer wird schon gern nachts geweckt, und er soll ja auch lernen, durchzuschlafen... Vielen Dank und liebe Grüße Sonja
Kristina Wrede
Liebe Sonja, das gute ist: Du kannst es einfach ausprobieren! Lass ihn schlafen und schau, wie es dann läuft. Wenn du ihn jetzt eine Weile lang häufig angelegt hast, hast du ja deine Milchbildung schon schön angeregt, und dass da nachts auch mal eine längere Pause kommt, ist nicht tragisch. Es könnte jedoch passieren, dass du einen Milchstau bekommst, und den solltest du rechtzeitig entlasten, in dem du dann vorsichtig gerade so viel Milch ausstreichst oder abpumpst, bis der Druck nachlässt. Solltest du nach ein paar Tagen das Gefühl haben, dass die Milchmenge nicht reicht (weil er nicht zunimmt), könnte es nötig sein, ihn doch zu wecken. Aber das siehst du dann, und reagierst dann. Heute kannst du einfach entscheiden, ihn schlafen zu lassen, ohne dich sorgen zu müssen! Lieben Gruß, Kristina
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