Mitglied inaktiv
Da ich arbeite, bekommt mein Sohn (14 Wo) am Vormittag eine abgepumpte Milchmahlzeit von meinem Mann. Das läuft jetzt erst ein paar Tage so und inzwischen trinkt mein Sohn recht eifrig an der Flasche, schreit aber wie am Spieß, wenn sie leer ist. Am Wochenende habe ich ihm probeweise auch mit der Flasche gefüttert, um mir ein eigenes Bild von der Situation zu machen. Tatsächlich schrie er lauter als je zuvor, beruhigte sich aber sofort, als er dann nur eine Minute an meiner Brust war und schlief ein. Wie kann mein Mann meinem Sohn und sich selbst das Füttern mit der Flasche stressfreier gestalten? Er hat ja nun keine Brust. Ist vielleicht die Trinkgeschwindigkeit auch von Bedeutung? Vielen Dank
? Liebe Anja, die Flasche ist nicht so gut geeignet das Saugbedürfnis eines Babys zu stillen, wie das direkte Stillen an der Brust. Es kann sein, dass euer Sohn zwar satt ist, aber noch nicht ausreichend Möglichkeit zum Saugen hatte und deshalb weint. In jedem Fall sollte überprüft werden, ob die Milch langsam genug aus der Flasche fließt. Wenn die Flasche auf dem Kopf steht, sollte die Milch nur tropfenweise aus der Flasche kommen. Fließt sie schneller, ist das Loch zu groß. Viel Körperkontakt beim Flaschegeben ist ebenfalls wichtig. Ihr Mann kann die Stillsituation beim Flaschegeben zum Teil nachahmen. Er kann das Baby immer im Arm, nahe an seiner Brust, die Flasche an seinen Körper gelehnt füttern. Bei Gelegenheit kann er das Baby auch an der nackten Brust füttern. So kann ihr Kind seinen Herzschlag hören, es kann ihn riechen und fühlen und kann ihm in die Augen schauen. Für die Entwicklung der Augenkoordination ist es wichtig, dass während des Fütterns die Seite gewechselt.wird. Sich Zeit zum Flaschegeben zu lassen ist gleichfalls von Bedeutung. Was natürlich auch sein kann, ist dass Ihr Sohn einfach noch einen Nachschlag will, das können Sie feststellen, indem ihm noch etwas angeboten wird. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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