Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Schönen guten Morgen meine Tochter Monate es geht um die Stillabstände?

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Frage: Schönen guten Morgen meine Tochter Monate es geht um die Stillabstände?

Jenny656

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Wie schon erwähnt, meine kleine ist 5 Monate alt und brauch im Durchschnitt so alle 2 bis 2 und halb Stunden ihre Stillmahlzeit. Ich bin mal davon ausgegangen dass das mit zunehmendem Alter auch mal etwas länger wird? Außer natürlich wenn es mal einen Schub gibt das ist verständlich. Dieses viele Stillen zieht echt an meinen Kräften. Ich mache es auch gerne, aber mir fehlt langsam die Kraft dafür. Zudem kommt auch das wir auch schon ein recht guten Ablauf haben und ich versuche auch sie zu den selben Zeiten schlafen zu legen. Abends ist ihre Zeit so gegen 18 18 Uhr 30. Bis morgen ums 6 stille ich sie ca mit der Abendmahlzeit ca 4 bis 5 mal in der Nacht. Ich komme kaum zum schlafen. Sie hat ein sehr unruhigen Schlaf scheint viel zu verarbeiten wird oft wach, ich versuche auch sie einfach durch meine Nähe und kuscheln dann zu beruhigen das geht aber nur selten. Meist muss ich sie dann anlegen und sie trinkt wirklich gut und schläft dann weiter. Ist das normal in ihrem Alter das sie immernoch so oft gestillt werden muss? Satt wird sie suf jeden fall nimmt immer stetig zu. Also zu wenig Milch ist auf jeden fall nicht da. Mfg Jennifer Mit Brei haben wir auch begonnen seid 3 Wochen das läuft auch sehr schleppend spuckt mir oft immer fast alles entgegen. Aber ich versuche dran zu bleiben


Biggi Welter

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Liebe Jenny656, es ist sogar völlig normal und viele Babys schlafen in diesem Alter sogar eher noch schlechter. Leider erwarten wir von unseren Kindern oftmals eine immer lineare Weiterentwicklung. Aber gerade in der Schlafentwicklung ist dies nicht der Fall. Ganz oft ist es so, dass Babys im Alter von zwei Monaten wesentlich besser schlafen als mit sechs oder sieben Monaten. Dein Baby beginnt in diesem Alter seine Umwelt wesentlich bewusster wahrzunehmen, eventuell schieben auch die ersten Zähne. Die Einführung der Beikost fordert das Verdauungssystem, welches vor allem nachts arbeitet. All dies können Gründe sein warum Babys auf einmal wieder schlechter schlafen. Dein Baby sucht deine Nähe, um sich geborgen und sicher zu fühlen. Dabei lässt es sich wunderbar an der Brust beruhigen und findet so eben wieder in den Schlaf. Dies machen Mütter bereits seit Jahrtausenden so. In unserer westlichen Gesellschaft passt dieses natürliche Verhalten allerdings oft nicht ins Bild und nicht umsonst wurden verschiedene Brustatrappen (Schnuller) entwickelt um das Kind zu beruhigen. Du machst also alles richtig wenn du auf das Bedürfnis deines Kindes eingehst und ihm deine Nähe schenkst. Ich weiß selbst wie anstrengend diese Phase ist und wie kräftezehrend Schlafmangel sein kann. Aber ich kann dich beruhigen diese Phase geht auch wieder vorbei, wenn dein Kind die natürliche Reife der Schlafentwicklung erreicht hat. Diese ist eben sehr individuell und kann nur schwer von außen beeinflusst werden. Meist ist es einfacher nicht das Verhalten des Kindes verändern zu wollen, sondern die äußeren Umstände an die derzeitige Situation anzupassen. Selbst wenn du jetzt abstillen würdest, würde dein Baby wahrscheinlich nicht besser schlafen und du müssest aufstehen, herumtragen, Flaschen zubereiten.... Versuche dir Ruheinseln zu schaffen, wo du wieder Kraft tanken kannst. Vielleicht besteht die Möglichkeit, dass Papa Oma oder Opa tagsüber dein Kind für ein Weilchen abnehmen und du selbst wieder deine Akkus laden kannst. Oder du eine Schlafphase tagsüber mit nutzt und dich zu deinem Kind legst. Versuche den Haushalt auf ein Minimum zu reduzieren. Es tut mir leid, dass ich dir nicht „die“ Schlüssellösung anbieten kann, sondern dich vielmehr ermutigen möchte, dass du alles richtig machst, in dem du auf die Bedürfnisse deines Kindes eingehst und ihm durch das Stillen nicht nur Nahrung sondern zugleich einen Ort der Geborgenheit und Nähe schenkst an dem es sich entspannen und zur Ruhe kommen kann. Diese Phasen des intensiven Stillens kommen und gehen, aber sie gehen auch irgendwann vorbei, wenn das Kind die entsprechende Reife hat. Lieben Gruß Biggi


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