Mitglied inaktiv
hei biggi, es ist mal wieder soweit, ich brauche rat. unser grosser, 26 monate, stillt zum einschlafen mittags und abends. zu beginn der 2. ss waren es noch so 6 mal. ich vereinbarte diese 2 mal mit ihm. soweit so gut. unsere kleine ist 14 wochen, stillen klappt super. problem 1: ich stille den grossen ein, da schreit die kleine, und mein mann bekommt sie nicht ruhig. also stehe ich wieder auf - 2 brüllende kinder + genervter papa... problem 2: der grosse schläft nicht durch, ruft mich nachts 1-2 mal, ich muss kuscheln o. stillen, dann schläft er wieder. ich bin dauermüde. familienbett teilweise, aber das weckt alle 4... was nun? abstillen soll von ihm ausgehen, aber er will klar weiter seine meme. aber so geht es auch nicht. schnuef. hast du praktische tips? danke, biggi. elsa
? Liebe Elsa, also Punkt eins lässt sich relativ leicht lösen: dein Mann kann dir das Baby bringen und da eine Frau normalerweise zwei Brüste hat, kannst Du beide Kinder gleichzeitig stillen. Der zweite Punkt lässt sich aus meiner Sicht am einfachsten mit dem Familienbett lösen, denn dann entfällt das Aufstehen für dich und weder dein großes noch dein kleines müssen richtig wach werden, so dass schließlich alle wach sind. Das Problem liegt wie so oft darin, dass Du als junge Mutter mit zwei kleinen Kindern isoliert mit aller Arbeit und Verantwortung alleine gelassen bist und deshalb ständig erschöpft bist. Der Punkt ist jetzt, einen Weg zu finden, der sowohl die Bedürfnisse der Kinder als auch deine Bedürfnisse berücksichtigt. Gönne dir selbst in dieser anstrengenden Zeit so viel Ruhe wie möglich. Jetzt ist nicht die Zeit für blitzende Fußböden und spiegelnde Fenster. Lass den Haushalt auf Sparflamme laufen. Wenn die Fenster erst in einem halben Jahr wieder geputzt werden, dann schadet das niemandem und Tiefkühlgemüse ist nicht so schlecht und muss nicht geputzt werden. Nicht alles muss gebügelt werden. Mach den Tragetest. Bügele etwas und trage es für zehn Minuten. Das nächste Mal bügelst Du es nicht und trägst es für zehn Minuten. Dann vergleichst Du: ist der Unterschied nach der kurzen Tragezeit wirklich so deutlich, dass das Bügeln sich gelohnt hat? Viel Bügelarbeit lässt sich sparen, wenn die Wäsche sorgfältig aufgehängt wurde bzw. nicht lange im Trockner liegen bleibt, wenn der Trockner fertig ist. Es ist nicht viel mehr Arbeit, die doppelte Menge von zum Beispiel Nudelsauce zu kochen. Du kannst dann eine Hälfte einfrieren und hast damit schnell eine Mahlzeit, wenn ein Tag mal wieder sehr hektisch war. Kurz: beschränke viel Dinge auf das absolut Notwendige, so dass Du auf diese Weise mehr Zeit für dich bekommst. Diese „gewonnene" Zeit kannst Du dann dazu nutzen, dich wieder zu erholen, neue Energie zu tanken. Wenn irgendmöglich suche dir eine Hilfe für den Alltag. LLLiebe Grüße Biggi
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