Mitglied inaktiv
Liebe Biggi, ich lese hier immer gerne mit, insofern habe ich schon viele Texte über das Schlafen und Stillen gelesen. Trotzdem muß ich nochmal eine Frage stellen: mein Sohn ist 10 Monate alt und schläft von je her nur maximal 3h am Stück. Zur Zeit schläft er extrem unruhig, kommt z.T. alle 1,5-2h manchmal geht es mit Schnulli oft will er dann auch trinken. Zudem steht er seit Wochen um 5 Uhr auf, nur um dann total quengelig bis ca.7 Uhr durchzuhalten um dann 1,5h zu schlafen. Er schläft seit Kurzem in seinem eigenen Zimmer, da das Stillbett zu gefährlich geworden ist und das Gitterbett nicht neben unser Bett passt. Die Unruhe besteht aber schon länger und auch wenn er bei uns im Bett schläft, wird es nicht besser. Nun meine Frage: kann ich ihm irgendwie tagsüber helfen, daß er nachts beruhigter schläft? Also mehr kuscheln oder Körperkontakt? Ich denke, daß er hauptsächlich Nähe möchte, da er abends inzwischen eine gute Portion Milchbrei ißt. Hunger kann es wohl nicht sein, oder?? Ich weiß, man soll nicht auf andere hören, aber die Kinder in seinem Alter die ich kenne schaffen wesentlich längere Schlafabstände...:-( Vielen Dank, Gruß Finn23
Kristina Wrede
Liebe Finn23, es gibt nicht wenige Kinder, die tatsächlich auch in diesem Altern noch aus Hunger nicht ruhig schlafen. Und gleichzeitig hat die nächtliche Unruhe viel mit dem Reifeprozess des Kindes zu tun; es gibt so viel zu verarbeiten, was eben in der Nacht geschieht. Es ist also ein normaler entwicklungsphysiologischer Verlauf, dass auch dein Kleiner in diesem Alter nachts (wieder) vermehrt aufwacht bzw. nur so kurze Schlafphasen hat. Du kannst versuchen, ob vermehrter Körperkontakt (ein Tragetuch, korrekt gebunden, ist hier Gold wert) Besserung bringt (dein Kleiner kann z.B. darin seinen Mittagsschlaf machen und du "nutzt" die Zeit für einen schönen langen entspannenden Spaziergang im Wald mit einer Freundin). Auch kannst du schauen, ob er in der Früh nicht vielleicht doch wieder einschläft, wenn du ihn auf dich legst (sein Kopf etwa auf Höhe deiner Brüste) und mit beiden Händen seine Hüften hältst und ihn ganz sanft "schuckelst" (das wirkt bei meinen beiden heute noch Wunder). Alles in allem mag dein Kind eben anders sein als die anderen, was das Schlafen betrifft. Aber er ist genauso "normal" wie sie. Ich hoffe, ich konnte dich beruhigen. Lieben Gruß, Kristina
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