Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Relaktation - Stillberaterin

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Frage: Relaktation - Stillberaterin

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Hallo, Frau Welter. Unser Sohn kam vor 18 Tagen per Kaiserschnitt zur Welt. Ich bekam ihn nach 24 Stunden das erste Mal zum Stillen. Die Milch schoß erst am 3. Tag ein und bis dahin waren meine Brustwarzen so wund und blutig, daß ich nicht mehr stillen konnte und abpumpen mußte. Und das, wo ich mich doch so auf das Stillen gefreut hatte. Am 5. Tag nach der Geburt kam ich nach Hause und am 7. Tag versuchte ich - mit Hilfe meiner Hebamme - wieder zu stillen, was auch wunderbar klappte. Leider hatte ich mich zu früh gefreut, denn am gleichen Tag bekam ich einen Milchstau und Fieber über 40°. Ich war nicht in der Lage, abzupumpen oder weiter zu stillen. Denn die Brust tat so weh und ich fühlte mich so schlapp. Ich nehme seit diesem Tag Liserdol zum Abstillen. Jetzt meine Frage: Ich habe immer noch Milch und möchte es gerne nochmal versuchen, zu stillen. Ich nehme seit gestern auch kein Liserdol mehr. Kann es problematisch fürs Baby werden, wenn die Nahrung wieder umgestellt wird? Unser Sohn hatte bei der Umstellung von Muttermilch auf Milchpulver tagelang Verstopfung. Könnten Sie mir auch eine Stillberaterin in meiner Nähe nennen? Meine Postleitzahl ist 67071 Ludwigshafen. Oder reicht die Betreuung meiner Hebamme aus? Danke schonmal im voraus. Gruß Sonja


Biggi Welter

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? Liebe Sonja, eine Relaktation sollte immer durch jemanden begleitet werden, die damit Erfahrung hat. Deshalb ist es sicher gut, wenn Hebamme und Stillberaterin in einem solchen Fall bei der Betreuung der Mutter zusammenarbeiten. Die nächstgelegene LLL-Stillberaterin dürfte Frau Gabriele Schlosser Tel.: 0621-826989 sein. Rufen Sie einfach mal bei ihr an. Ich wünsche Ihnen alles Gute für Ihren zweiten Stillbeginn. LLLiebe Grüße Biggi Welter


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