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Hallo biggi, ich habe da mal eine Frage. Meine Kleine Maus ist am Fr 8 Wochen geworden. Ich stille sie voll. Zwischendurch bekommt sie dann auch noch Fencheltee. Ich habe manchmal das Gefühl das ihr die Milch von mir zu weniog ist. Sie kommt alle 2-3h. Ich habe die Milch einmal abgepumt zum schauen wieviel ich raus bekomme. Ich bekam 100-120 ml Milch. Ist das zu wenig? Zunehmen tiut sie ja auch. An der Geburt hatte sie 2340 gramm und nun fast 5 kg. Ist das okay oder meinen sie ich solle zu füttern? Ich würde ihr auch so gerne schon Frühkarottengläschen geben. Die kann man ja nach vollendeter 8. Woche geben. Spricht da was dagegen? Würde sie halt gerne weiter stillen wenn es geht :-) Danke für ihre Antwort. LG, Karin mit Baby Lea :-)
? Liebe Karin, Ihr Kind gedeiht mit Ihrer Milch hervorragend und braucht nichts anderes. Leider muss ich Ihnen jedoch widersprechen, was das volle Stillen betrifft: Wenn ein Baby zwischendurch Fencheltee bekommt, dann ist es nicht voll gestillt. „Volles Stillen" bedeutet, dass ein Kind keine andere Flüssigkeit oder Nahrung außer Muttermilch erhält, auch keinen Tee. Ohnehin braucht ein voll gestilltes Kind keinen Tee, im Gegenteil: Tee kann viele Nachteile mit sich bringen, die von schlechtem Gedeihen (was bei Ihrem Kind nach Ihren Angaben offensichtlich glücklicherweise nicht der Fall ist) bis hin zur Saugverwirrung und allen damit verbundenen Problemen (z.B. auch wunden Brustwarzen) führen kann. Ihr Baby braucht jetzt und auch in den kommenden vier Monaten nichts außer Ihrer Milch. Bitte keine Beikost bei einem acht Wochen alten Baby! Feste Nahrung (dazu zählt auch Brei) sollte ein Kind erst bekommen, wenn es etwa ein halbes Jahr alt ist. Auch wenn es Gläschenkost zu kaufen gibt, auf der „nach dem 4. Monat" steht, so bedeutet dies nicht, dass es auch sinnvoll oder gut ist, einem Kind bereits so früh etwas anderes als Muttermilch zu geben. Ein voll ausgetragenes, gesundes Kind ist reif für die Bereitschaft zur Beikost, wenn es die folgenden Anzeichen zu erkennen gibt: • es ist in der Lage alleine aufrecht zu sitzen, • der Zungenstreckreflex, durch den das Baby feste Nahrung automatisch wieder aus dem Mund herausschiebt, hat sich abgeschwächt, • es zeigt Bereitschaft zum Kauen, • es kann selbstständig Nahrung aufnehmen und in den Mund stecken, • es zeigt ein gesteigertes Stillbedürfnis, das sich nicht mit einer Erkrankung, dem Zahnen oder einer Veränderung in seiner Umgebung oder in seinem Tagesablauf in Verbindung bringen läßt. Dies ist meist etwa mit sechs Monaten der Fall, bei wenigen Kindern früher, bei gar nicht so wenigen später. Ehe diese Zeichen nicht zu erkennen sind, sollte noch keine Beikost eingeführt werden. Eine zu frühe Einführung der Beikost ist nicht sinnvoll, da dadurch der Organismus des Kindes überfordert werden kann, vor allen der Darm und die Nieren des Kindes können überlastet werden und außerdem erhöht eine zu frühe Einführung der Beikost das Allergierisiko. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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