DezemberWunder
Liebe Biggi Welter, Mein Sohn ist 8 Monate alt und ich würde gerne abstillen. Er ist sehr neugierig und das Stillen ist oft ein Kampf, da er sich furchtbar ablenken lässt und es belastet mich mittlerweile sehr. Er isst sehr gerne Brei, nimmt pre, aber ausschließlich aus einer Schnabeltasse. Ein normaler Tag sieht so aus: Gegen Morgen ca. 5.00 Uhr Stillen 8.00/8.30 Uhr aufstehen und je nachdem dann 9.00/9 30 Uhr Stillen Ca. 12.00 Uhr Mittagsbrei, da braucht er eine Pause zwischendurch und isst insgesamt ca. 120gr, er trinkt gerne Wasser dazu. Danach schläft er bis ca. 15.30 Uhr und ich biete ihm pre an. Wenn er allerdings zu hungrig ist, verweigert er die und möchte an die Brust. Sein Mittagsbrei macht ihn glaube ich noch nicht so richtig satt. Also stille ich doch meist nochmal bevor es später Abendbrei gibt (170gr bestimmt). Vorm Schlafen gegen 20./20.30 Uhr wird nochmal gestillt und dann entweder ca. 23.30 oder 01.30 Uhr einmal in der Nacht. Wir kommen mit Brei also so gut über den Mittag ohne Stillen, aber die pre Menge steigert sich gerade nicht, dass ich dadurch Richtung abstillen gehen könnte. Eigentlich wollte ich gerne bald Getreide-Obst-Brei dazu nehmen. Was könnte ich vielleicht ändern? Vielen lieben Dank und sorry für die lange Beschreibung :)
Liebe DezemberWunder, mit acht Monaten ist dein Baby zu jung für alleinige Beikost. Das Saugbedürfnis ist noch sehr stark und wenn du jetzt abstillen möchtest, solltest du zur Flasche hin abstillen. Du könntest jedoch langsam beginnen, eine Mahlzeit ganz mit Beikost zu ersetzen und dann nach und nach eine weitere Mahlzeit. Das Obst könntest du anfangs zum Mittagsbrei geben und dann später am Nachmittag Obst mit Getreide. Wäre es denn für dich okay, so vorzugehen oder möchtest du komplett abstillen? Ich freue mich auf deine Antwort, bis dahin liebe Grüße Biggi
DezemberWunder
Vielen Dank für deine Antwort! Natürlich soll und muss er noch Milch bekommen, das habe ich vielleicht missverständlich ausgedrückt. Es darf auch Schritt für Schritt gehen und nicht "abrupt", nur kommen wir gerade nicht voran mit mehr pre geben bzw. weniger stillen und ich frage mich, wo ich evtl. ansetzen könnte. Ich habe alle möglichen Flaschen durch aber er nimmt nur solche mit einem Schnabelaufsatz. Ist das denn auch okay als Flasche? Der Abendbrei ersetzt eine Mahlzeit, mittags noch nicht. Als er nur gestillt wurde, hat er lieber oft und dafür weniger getrunken und daher tue ich mich sehr schwer einzuschätzen, was bei ihm eine Mahlzeit ist. Liebe Grüße
Liebe DezemberWunder, ja, da haben wir uns falsch verstanden. Dann würde ich einfach abwarten und entweder nach der Beikost noch stillen (so wird die Beikost auch besser verwertet) oder die Flasche zusätzlich anbieten. Ob deinem Kind der Schnabelaufsatz reicht, kann ich nicht sagen, das kommt auf das Saugbedürfnis des Kindes an (bekommt es einen Schnuller?). Lieben Gruß Biggi
DezemberWunder
Liebe Biggi, Nun sind ein paar Tage vergangen und es ging relativ schnell und tagsüber möchte mein Sohn nicht mehr stillen. Er isst 3x Brei, trinkt gut Wasser und ich biete ihm mittags zusätzlich pre an. Bisher wurde er jetzt also noch zum Schlafen, 1x nachts und 1x gegen Morgen gestillt. Die Milchproduktion ging schon sehr zurück. Wir mussten ihm gestern abends nach kurzer Zeit eine Flasche pre machen, da die Brust nicht ausreichte und er noch Hunger hatte. Das war sehr schlimm für ihn, da er logischerweise nicht verstanden hat, warum er nicht an die Brust kann und er hat viel geweint. Tagsüber geht es gut mit der pre aber abends/nachts im Bett ist es sehr schwierig. Gibt es Tipps wie es für die Kleinen einfacher ist, dies zu akzeptieren? Vielleicht im Wohnzimmer die Flasche geben und dann ins Schlafzimmer gehen? Ist es erfahrungsgemäß besser zuerst das Stillen zum Schlafen oder in der Nacht mit der Flasche zu ersetzen? Er schläft beim Stillen abends nicht immer ein, ist es aber halt gewohnt, dass es im Bett noch die Brust gibt. Einschlafen kann er an sich auch ohne. Lieben Dank und viele Grüße
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