Mitglied inaktiv
mein Junior ist 6,5 Monate und wird noch voll gestillt - bin ein bekennender "Stillfan" ;o) Ich werde nächste Woche Mittwoch ambulant an der Hand operiert und muss eine Stillmahlzeit verwerfen. Nun meine Frage bzw. mein Problem: Mein Sohn nimmt absolut keine Flasche (habe es 2 Wochen täglich mit Tee probiert) mittlerweile testen wir den Trinklernbecher (mit Wasser weil: Tee igitt) Außerdem hat es mit dem Abpumpen (Handpumpe) nicht geklappt :o( WIE ersetze ich diese eine Mahlzeit???? Morgen werde ich es nochmal mit einer elektrischen Pumpe versuchen... Sollte es klappen, wie kann ich ihm die Muttermilch noch geben (außer mit der Flasche?) Und wenn es nicht klappt, welche Milch soll ich dann nehmen? Für die Hilfe vielen Dank im Voraus
Liebe Titijana, es gibt keinen Grund eine Stillpause einzuhalten und die Milch zu verwerfen. Stillen ist sowohl nach einer örtlichen Betäubung als auch nach einer Vollnarkose möglich (nach einem Kaiserschnitt können die Frauen auch anlegen, nachdem sie aus der Narkose aufgewacht sind). Auch Medikamente können so gewählt werden, dass eine Stillpause nicht erforderlich ist. Am besten wendet sich deine behandelnde Ärztin/Arzt an die Beratungsstelle für Embryotoxikologie in Berlin Tel.: 030 30308111. Das Team um Dr. Ch. Schaefer hat dort einen speziellen Beratungsdienst für Ärzte zu Medikamentenfragen und Fragen zu Diagnoseverfahren in Schwangerschaft und Stillzeit eingerichtet. Wenn Du die Pause machen möchtest, kannst Du deinem Baby die abgepumpte Milch (oder Säuglingsnahrung)mit einem Löffel anbieten oder aber mit einem Becher. Löffeln ist sicher relativ aufwändig und dauert relativ lange, doch die Becherfütterung ist mit etwas Übung nicht zeitaufwändiger als das Füttern mit der Flasche. Zum Becherfüttern gibt es spezielle Becher, aber Du kannst auch einfach einen kleinen Becher in der Größe eines Schnapsglases (oder den Verschlussbecher von Babyflaschen) verwenden. Der Vorteil der Säuglingsbecher ist, dass sie eine Maßskala haben Du weißt also, ob Du 30 oder 40 g hineingetan hast. Bei der Becherfütterung wird der Becher dem möglichst aufrecht im Schoß der Mutter/des Vater sitzenden Kind an die Unterlippe angelegt. Du kippst den Becher dann langsam und vorsichtig, so dass die Milch in den Mund des Babys läuft. Achte darauf, dass immer nur so viel Milch fließt, wie das Baby problemlos schlucken kann und setze immer wieder ab. Wird die Becherfütterung richtig durchgeführt verschlucken sich die Babys nicht. Bereits frühgeborene Babys können mit dem Becher gefüttert werden. Spezielle Babyfütterbecher gibt es von den Firmen Ameda und Medela und können in der Apotheke bestellt werden. Gute Besserung und LLLiebe Grüße Biggi Welter
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