Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

nur mal eine Nacht schlafen

Biggi Welter

 Biggi Welter
Stillberaterin der La Leche Liga Deutschland e.V.

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Frage: nur mal eine Nacht schlafen

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Hallo Biggi, auch wir haben mit dem leidigen Thema "Schlafen" sehr zu schaffen. Mein Sohn ist jetzt 7 Monate alt. In den ersten 4-5 Monaten wurden wir sehr verwöhnt, er schlief die Nächte komplett durch. Das hat sich mittlerweile total geändert. Es macht mir nichts aus dreimal in der Nacht zu stillen aber das reicht leider nicht aus. Er schläft tagsüber und auch abends und nachts nur an der Brust ein. Am Abend wird er wenn er irgendwann zwischen 20.00 Uhr und 22.00 Uhr einschläft nach 30-60 min. wieder wach, z.T. mehrmals, und schläft wiederum nur an der Brust ein. Wenn ich ins Bett gehe 23.00-24.00 Uhr macht er sofort die Augen auf (er liegt in meinem Bett) und schläft nur an der Brust wieder ein. Zu Beginn dieser schwierigeren Zeit hat er es noch geschafft ab und zu 3 Stunden am Stück zu schlafen, die Abstände werden aber immer kürzer, jetzt sind wir bei ca. 1,5 h in der Nacht. Ich bin mittlerweile total erschöpft zumal ich auch noch einen 10-jährigen Sohn habe dem ich zumindest ein Stück weit auch noch gerecht werden möchte. Das Buch von William Sears habe ich bereits gelesen. Das Kinderbett steht neben meinem Bett. Der Kleine schläft auch bei mir (uns) im Bett, jedoch ist das für mich alles andere als erholsam, da er dauernd in Bewegung ist, mich tritt und es immer wieder schafft in der Mitte des Bettes fast quer zu liegen. Auch schlafe ich beim Stillen nicht wieder ein. Gerne möchte ich den beschriebenen liebevollen Erziehungsstil leben aber allmählich fehlt mir die Kraft dazu. Die Methoden die in einschlägiger Literatur ("Jedes Kind kann schlafen lernen" u.s.w.) beschrieben werden möchte ich uns beiden ersparen. Mittlerweile kann ich aber auch nicht schlafen wenn der Kleine schläft weil ich hypernervös bin und immer denke wie lange wird es wohl dauern bis er jetzt wieder wach wird. Habe auch Befürchtungen, daß sich eine echte Schlafstörung bei mir entwickeln könnte. Ich weiß, in fünf Jahren redet wahrscheinlich kein Mensch mehr darüber, das tröstet mich aber wenig, da mich inzwischen die Kräfte verlassen und ich nicht mehr weiter weiß ... Liebe Grüße und danke im Voraus für eine Antwort! Ute


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Liebe Ute, für viele Menschen unserer Kultur wird "guter Schlaf" mit "ununterbrochenem Schlaf" gleichgesetzt und für junge Eltern ist es dann eine große Herausforderung mit dem Schlaf in "Häppchen" zurecht zu kommen. Genau zu diesem Thema habe ich vor ein paar Tagen eine interessante Stellungnahme eines Gynäkologen gehört, der über das Thema "rooming in und Müdigkeit der Mutter" gesprochen hat: Er hat dargelegt, dass er aufgrund seiner Dienste und seiner Arbeit im Krankenhaus extrem selten mehr als drei bis vier Stunden am Stück schlafen kann und fünf Stunden ununterbrochener Schlaf sind für ihn bereits der Inbegriff des Luxus. Dennoch und obwohl dies schon seit mehr als zehn Jahren für ihn so ist fühlt er sich nicht unausgeschlafen oder empfindet seinen Schlaf als qualitativ beeinträchtig. Ich will damit sagen, dass unterbrochener Schlaf nicht mit Schlafmangel gleichgesetzt werden kann und dir deshalb das Abstillen in der Nacht nicht zwingend einen Vorteil bringen wird. Zumal es auch keine Garantie dafür gibt, dass dein Kind dann nicht mehr aufwachen wird, nur weil es nachts nicht mehr gestillt werden wird. Wenn Du dir aber für dich sicher bist, dass Du nachts nicht mehr stillen magst, dann wird das vermutlich nicht ganz ohne Trauer bei deinem Kind gehen. Ihr könnt ein festes Ritual mit Kuscheln und Vorlesen oder Geschichte erzählen einführen. Viele Eltern beginnen auch bereits bei einem wenige Monate alten Baby damit, den Tag am Abend noch einmal Revue passieren zu lassen und so ein Gespräch (das sich im Laufe der Zeit dann entwickeln wird) über die Erlebnisse, Freuden, aber auch Sorgen und Nöte des Kindes zu führen. Durch solch ein Gespräch bleiben Eltern dann auch in engem Kontakt mit ihrem Kind und der leider viel beobachtet Sprachlosigkeit zwischen Eltern und Kind kann entgegengewirkt werden. In diesen Gesprächen kannst Du dein Kind immer wieder darauf hinweisen, dass Du der Meinung bist, dass das Stillen in der Nacht nun eingeschränkt wird, dass Du es aber weiterhin genau so sehr lieb hast, wie schon immer. Eine andere Möglichkeit ist es, dass statt dir, dein Partner die Nachtschicht bzw. das zu Bett bringen zum Teil übernimmt. Also nicht Du wendest dich jedesmal deinem Kind zu, sondern ihr wechselt euch ab und da ein Mann keine Brust zum Stillen hat, wird er euer Kind auf andere Weise beruhigen müssen. Du kannst dein Kind ja in der ersten Zeit zuerst stillen und dann deinem Partner übergeben. Wenn dein Partner nicht einspringen kann, bleibt es an dir, dein Kind auf andere Weise zu trösten und zu beruhigen und ihm einen Ersatz für die Brust anzubieten. In dieser Situation ist ein Nachthemd bzw. Kleidung, die sich vorne nicht öffnen lässt oft hilfreich. Vielleicht klappt es so, allerdings kann es auch sein, dass dein Baby genau so oft aufwacht. Ich weiß, es ist schwer, müde zu sein und jede Nacht x Male aufzuwachen, weil das Kind mich braucht und auch ich hätte zeitweise sehr viel dafür gegeben nur einmal einfach weiterschlafen zu können und am nächsten Tag nicht vor einem Berg unerledigter (Haus)Arbeit zu stehen. Doch es hat sich gelohnt, den Haushalt zurückzuschrauben, mir Nischen zu suchen, in denen ich auftanken konnte (sowohl körperlich als auch emotional) und zu akzeptieren, dass meine Kinder keine kleinen Roboter sind, die auf das Durchschlafen (o.a.) "programmiert" werden können. Überlege dir einmal zu einem Stillgruppentreffen zu gehen und tausch dich dort mit den anderen Müttern aus. Vielleicht hast Du sogar das Glück so wie ich vor Jahren dass Du dort Mütter oder eine Stillberaterin kennen lernst, die bereits ältere Kinder haben und Du kannst miterleben, dass es sich lohnt noch etwas durchzuhalten. Wenn Du mir deinen Wohnort mit Postleitzahl angibst, suche ich dir gerne die nächstgelegene LLL Stillgruppe heraus. Liebevolles Eingehen auf die Bedürfnisse der Kinder, ihnen die Zeit lassen, die sie brauchen, um jeweils den nächsten Schritt zu meistern, das ist der Tipp, den ich allen Eltern nur wärmstens ans Herz legen kann. Wir würden niemals an einer Blume ziehen, damit sie schneller wächst, denn jeder weiß, dass sie dann eingehen würde. An unseren Kindern sollten wir auch nicht "ziehen". Ich hoffe, der Text war dir jetzt nicht zu lange und wenn Du noch Lust zum Lesen hast, dann schau dir auch den angehängten Text von Dr. aky an, der zeigt, dass lange nicht alle Kinderärzte der Meinung sind, dass "kontrolliertes Schreienlassen" in Ordnung geht. LLLiebe Grüße Biggi Die Kunst, sein Kind schlafen zu lassen Prim. Dr. Franz Paky, Leiter der Schreiambulanz (Ambulanz für Schreien und Schlafstörungen) der Kinderabteilung des LKH Mödling Schlafen, Alleinsein, Finsternis Für ein Kind gibt es nichts Schlimmeres, als den Schutz und die elterliche Geborgenheit zu verlieren. Mit der Finsternis der Nacht reißt die Gewißheit ab, dass der elterliche Schutz gegeben ist. Nichts ist leichter verständlich, als dass sowohl das Einschlafen als auch das nächtliche Aufwachen für ein Kind mit Angst verbunden ist. Es ist ebensowenig verwunderlich, dass viele Methoden entwickelt wurden, den Übergang vom Wachzustand in den Schlaf für das Kind zu erleichtern. All diesen Riten ist gemeinsam, dass sie die elterliche Gegenwart in den Schlaf hinein zu erhalten suchen (Wiegenlied, Gute Nacht Geschichte, Gute Nacht Kuß, Kuscheltier als Übergangsobjekt usw.). Schlafen Loslassen Nicht nur für das Kind ist mit dem Einschlafen eine Trennung von den Eltern verbunden. In ähnlicher Weise erleben die Eltern das Einschlafen des Kindes als Trennung. Insgeheim stellt sich die Frage: Wird das Kind ohne unsere Hilfe einschlafen? Wird sich das Kind ohne weiteres (?) von mir trennen? Wird es auch wieder von selbst wach? Zwei Arten von guten Schläfern die echten und die resignativen Nicht alle Kinder, die unkompliziert einschlafen und durchschlafen, sind zu beneiden. Wenn Babys spüren, dass ihr Schreien in der Nacht die Eltern unter keinen Umständen auf den Plan rufen kann, geben sie auf und schlafen den Schlaf der Resignation. Auf diesem Mechanismus beruht der scheinbare Erfolg der älteren Generation, ein Kind beim Einschlafen unbegrenzt schreien zu lassen. Die Entwicklung des Babys und das Schlafproblem Um das sechste Lebensmonat erweitern Babys ihren sozialen Horizont beträchtlich. Sie lernen zwischen ihren vertrauten Eltern und fremden Menschen zu unterscheiden ("Fremdeln"). Die Angst, die damit einhergeht ("Achtmonatsangst"), führt nicht selten zu einer Störung des Schlafes. Kinder, die in den ersten Lebensmonaten zur Freude ihrer Eltern bereits durchgeschlafen haben, beginnen dann nachts mehrmals wach zu werden. Oft brauchen sie nicht mehr als die Versicherung, dass alles in Ordnung ist. Ein kurzes Nuckeln an der Brust oder allein der Zuspruch einer vertrauten Stimme genügen, dass das Kind weiterschläft. Häufig führt aber die Schlafstörung zur Sorge der Mutter, dass das schon größer gewordene Kind mit ihrer Milch nicht mehr genug hat. Dann erhält das Kind an Stelle des Trostes, den es braucht, mehrere Mahlzeiten, die eigentlich überflüssig sind. Welcher Erwachsene, der gut schlafen will, würde sich absichtlich zu diesem Zweck den Bauch voll schlagen? Das Schlafparadoxon Wenn wir den Schlaf dringend herbeisehnen, stellt er sich am zögerndsten ein. Eine ganz ähnliche Erfahrung machen wir mit unseren Kindern. Wenn wir am wenigsten darauf angewiesen sind, schläft unser Kind am leichtesten ein. Brauchen wir dagegen unseren eigenen Schlaf dringend, weil wir am nächsten Tag früh aufstehen müssen oder einen schwierigen Termin haben, dann spielt das Kind nicht mit. Es will und will nicht einschlafen. Und noch weniger gönnt es uns einen ununterbrochenen Schlaf. Man gewinnt fast den Eindruck, als würden wir das Kind mit unserer Aura des Schlafzwanges am Schlaf hindern. Wenn sich ein Vater, der sein Kind mit allergrößten Mühen zum Einschlafen gebracht hat, auf leisesten Sohlen vom Bett fortschleicht, weckt er das Kind mit seiner Angst, dass es wieder wach werden könnte, tatsächlich auf. Dieses Phänomen zwingt uns dazu, über den eigenen Schatten zu springen. Wir müssen uns nach dem Rhythmus des Kindes richten und aufhören, ihm unsere Bedürfnisse aufzuzwingen. Individueller Schlafbedarf Jedes Kind braucht wie übrigens erwachsene Menschen auch eine individuelle Zahl von Schlafstunden. Die Spannbreite liegt bei Kindern im zweiten Lebenshalbjahr bei 9 bis 14 Stunden (Largo Kinderjahre 1999, S. 27). Behinderung der Selbstregulation Groß ist die Gefahr, dass sich Eltern in guter Absicht in Vorgänge einmischen, über deren Ablauf das Kind selbst bestimmen soll. Als Beispiele seien das Essen und das Trinken, die Kleidung und die Kontrolle von Stuhl und Harnausscheidung genannt. Die Selbstregulation über diese Vorgänge wird vom Kind im Lauf seiner normalen Entwicklung übernommen. Greifen die Eltern allerdings in diese Entwicklung ein, wird die Selbständigkeit nicht erreicht. Den Eltern bleibt damit die Bürde der Kontrolle erhalten, und das Kind bleibt in Abhängigkeit. In typischer Weise tritt dieser Mechanismus beim Schlaf auf. In der Meinung, dass die Eltern die volle Verantwortung für die Tiefe und die Dauer des Schlafes ihres Kindes tragen, wird dem Kind seine Selbständigkeit verwehrt und die Eltern zerbrechen an der Bürde der Kontrolle, die sie selbst nicht abgeben können. Die Kunst, sein Kind schlafen zu lassen Auf übermüdete und erschöpfte Eltern wirkt es vermutlich zynisch, wenn ich davon spreche, dass es bei der Kunst, sein Kind schlafen zu lassen, um die eigene Gelassenheit und das Loslassen des Kindes geht. Nach allem, was man schon versucht hat, sollte es gerade mit dem Loslassen funktionieren, wo man doch weiß, dass nichts schwerer ist im Leben als das Loslassen. Vertrauen in die Selbstregulation des Kindes ist der Schlüssel zum Loslassen und damit auch zum Schlafenlassen des Kindes. Wenn man dieses Vertrauen erwirbt, wird man sich vom Kind für die Zeit des Schlafes trennen können, ohne den Kontakt ganz zu verlieren. Das Kind wird auch in einer unruhigen Umgebung und ohne großes Geschrei einschlafen können. Vor allem wird es möglich sein, das Kind im Elternbett schlafen zu lassen und auf diese Weise das Stillen nach dem natürlichen Bedarf von Mutter und Kind beizubehalten. Jedes Kind kann schlafen lernen Weil es schwierig ist, diese Zusammenhänge bewußt zu machen, erfreuen sich Bücher, die sich auf ein Training bzw. auf eine Dressur des kindlichen Verhaltens beschränken, großer Beliebtheit. Am populärsten sind zur Zeit wohl Methoden der dosierten Frustration. Anstatt bei sich selber anzufangen, läßt man das Kind etwas länger schreien, so lange, bis es davon überzeugt ist, dass man als Nachtwächter oder Tröster nicht in Frage kommt. Der Erfolg stellt sich scheinbar ein, indem das Kind den Schlaf der Resignation schläft. Die Chance, dass sowohl die Eltern als auch das Kind aus dem Problem des gestörten Schlafes etwas lernen und auch für sich gewinnen, wird damit aber vertan. Wir sollten die Chance wahrnehmen, die darin liegt, die Kunst zu erwerben, sein Kind schlafen zu lassen.


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Liebe Biggi, vielen Dank für die ausführliche Antwort, es bestärkt mich in dem was ich tue. Ich möchte auf gar keinen Fall nachts nicht mehr stillen (mein Gefühl sagt mir schon daß es wichtig und richtig ist für mein Kind und natürlich will ich alles tun damit es ihm gut geht), mir machen aber die immer kürzer werdenden Zeitintervalle Sorge, denn wenn sie noch kürzer werden sollten packe ich es irgendwann nicht mehr. Eine Bekante mit einem zwei Monate älteren Mädchen, die ihr Kind nie abends bzw. nachts weinen lassen wollte aber schließlich keinen Schlaf mehr gefunden hat, hat sich mittlerweile auch die "Gegenliteratur" besorgt und ist nach diesen Vorschlägen verfahren, sodaß ihre Tochter jetzt wieder durchschläft, zu welchem Preis ...?! Was Nachtdienste angeht bin ich erfahren, da ich selber als Ärztin schon einige davon hinter mir habe. Tatsächlich ist es aber so, daß man immer weiß auch dieser Dienst geht zu Ende, man geht nachhause, legt sich hin und niemand stört dann den folgenden Schlaf über Stunden, das ist der Unterschied. Man kommt sich mit seinen Sorgen und Ängsten so klein vor, auch weil man weiß, daß es jeden Tag tausend Mal passiert (und auch an dieser Stelle ständiges Thema ist), aber wenn es einen selbst betrifft hat es doch eine völlig andere Dimension. Nochmals vielen Dank und ich werde alles tun um durchzuhalten ich bin ja auch überzeugt davon, daß es sich lohnt. Liebe Grüße aus dem Spessart Ute


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hallo ute, dein text erinnert mich sehr an uns vor ca einem monat. mein sohn, damals gut 4 Monate, war noch nie ein guter schläfer, sagen wir fast nie. die stillabstände verkürzten sich kontinuierlich und erreichten kurz vor weihnachten regelmäßig nur 1,5 stunden. nach recht kurzer zeit war ich so gerädert (da ja die wochen zuvor auch nicht an durchschlafen zu denken war), daß ich paradoxer weise kaum noch einschlafen konnte. bei jedem lauteren atemzug des kleinen (und ich benutze ohropax...!!) war ich hellwach, in der angst, er könne schon wieder wach werden. ich habe ihn teilweise gewiegt in dem glauben, er sei wach, dabei schlief er friedlich...! manchmal weckte ich tränenüberstömt meinen mann, um mich ablösen zu lassen, dabei war gar nichts los. dann hatte mein mann urlaub, ich wechselte in der zeit mit meiner matratze ins wohnzimmer. in der ersten nacht habe ich nur gelauscht, ob nicht der kleine schreit und mein mann hört es nicht. aber ich fand schnell das vertrauen und ab der 2ten nacht konnte ich mich nach dem stillen umdrehen und weiterschlafen, da ich mich nicht für das einschlafen des zwerges verantwortlich fühlte. ich hätte früher nie gedacht, dass 3 stunden schlaf am stück so erholsam sein können! nach wenigen tagen musste ich wieder im gemeinsamen schlafzimmer schlafen, aber seit dem läuft es besser, ich lauer nicht mehr so und zur zeit sind wir immerhin bei 3stündigem abstand. ich hoffe zwar auch auf mehr, aber es ist auszuhalten! vielleicht kannst du ja an den wochenenden mal in einem anderen raum schlafen? alles gute lene


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Liebe Lene, vielen Dank für den Tipp! die letzten beiden Nächte waren wieder etwas erträglicher, heute nacht konnte ich sogar 4 Stunden am Stück schlafen! Wenn es mal wieder ganz schlimm wird, werde ich es vielleicht mal ausprobieren, jetzt hoffe ich erstmal daß wir auf dem Weg der Besserung sind. Auch dir alles Gute und nochmal vielen Dank! Liebe Grüße Ute


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