vanessalehmann
Sehr geehrte Frau Wrede, ich habe mich ausgiebig mit dem Thema Stillen beschäftigt, aber keine richtige und greifbare Antwort auf meine Frage gefunden. Ich möchte (trotz der vielen Vorteile) nicht stillen. Um meinem Baby jedoch etwas wichtiges mitzugeben, würde ich ihm gern das Kolostrum in den ersten 3 Tagen geben. Danach möchte ich defintiv nicht weiter stillen. Wie wäre dann der Ablauf. Lege ich das Kind (wie beim normalen Stillen) die ersten 3 Tage im Krankenhaus an und dann? Meines Erachtens wird dadurch der Milcheinschuss angeregt. Aber wie gehe ich mit diesem um? Kann ich die Abstilltablette dann auch erst nach 2-3 Tagen nehmen oder bin ich gezwungen dann abzustillen und abzupumpen? Leider wohne ich nicht in einer Großstadt oder auch nur in der Nähe davon und daher gibt es bei uns zwar Hebammen, aber keine Stillberatung. Ich würde mich über ein kurze, aber aussagekräftige Antwort sehr freuen und danke Ihnen im Voraus. Beste Grüße und ein schönes WE!
Kristina Wrede
Liebe vanessalehmann, wenn du das für dich so entschieden hast, dann ist das ok. Danke für dein Vertrauen!! Tatsächlich regt das Anlegen die Milchbildung an, aber sie wird auch durch die Hormonumstellung nach der Geburt bedingt, was heißt: Auch ohne dein Baby anzulegen würdest du in die Milchbildung kommen. Was sagt denn deine Hebamme dazu? Ich kenne mich jetzt nicht soooo gut aus in den Fragen ums Abstillen. Ich weiß, dass auch Abstilltabletten nicht immer die gewünschte Wirkung haben und wir daher Frauen, die nicht stillen möchten, empfehlen, in den ersten Tagen das Kolostrum zu geben und nach dem "initialen Milcheinschuss" dann allmählich die Stillzeiten zu verkürzen, damit die Milchbildung sich wieder reduziert. Das dauert natürlich etwas länger als mit Tabletten, hat aber in der Regel weniger Nebenwirkungen - birgt jedoch das Risiko, dass ihr vielleicht zu sehr ins Stillen hineinrutscht und dann doch den Absprung nicht schafft. Da ich deine Beweggründe gegen das Stillen nicht kenne kann ich nicht beurteilen, wie "schlimm" das für dich wäre. Darum vorhin meine Frage nach der Meinung deiner Hebamme. Ist sie offen für deine Entscheidung wird sie dich sicher kompetent beraten können... Wichtig ist, dass du mit ihr ganz ehrlich sprechen kannst. Ich hoffe, meine Antwort hilft dir weiter! Lieben Gruß, Kristina
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