Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, sehr interessant, was du mir zum Thema geschrieben hast. Und nun hätte ich gerne noch gewusst, wie ich damit umgehen kann? Das Problem ist nämlich, dass das Baby sich scheinbar einen Spaß daraus macht, den Daumen gemeinsam mit der Brust in den Mund zu stecken. Andere Anzeichen einer (wenn auch leichten) Saugverwirrung sind leider auch gegeben. ManchmaL mehr, manchmal weniger. Eine richtige Brustverweigerung hat noch nicht stattgefunden (zumindest nicht aus diesem Grund). Aber soweit sollte es ja auch nicht kommen. Wie bereits geschrieben, wird das Baby ausschließlich gestillt, bekommt keinerlei künstliche Sauger (auch keine alternative Fütterungsmethode), hat sehr viel Körperkontakt, stillt auch sein sonstiges Suagbdürfnis ausschließlich an der Brust. Kann es denn wirklich sein, dass ein 13 Wochen altes Baby sich einen Spaß draus macht, die Mama "zu ärgern":-))? Ist dir irgendetwas bekannt, dass sich gerade die Vorliebe für den Daumen (zum Nuckeln) "vererben" kann? Beide Elternteile haben als Baby Nuckel verweigert und sich mit ihren Fingern getröstet. Vielen Dank, Sandra
? Liebe Sandra, ärgern will dich dein Kind mit Sicherheit nicht. Es hat - aus welchem Grund auch immer - einfach das Bedürfnis an seinem Finger zu lutschen und das ist ja auch ein lustvolles Erlebnis. Problematisch ist, dass sich das Daumenlutschen bei euch auf das Stillverhalten auswirkt und daher kannst Du versuchen, deiner Tochter jedes Mal, wenn sie den Daumen nimmt, diesen vorsichtig und sanft aus dem Mund zu ziehen und statt dessen die Brust anzubieten. Das kann ein paar stressige Tage bedeuten, doch in vielen Fällen hilft es und das Kind lässt sich zumindest für einige Zeit so vom Daumenlutschen abhalten. Ob Daumenlutschen erblich ist, kann ich dir nicht sagen, aber ausschließen würde ich es nicht, denn viele Verhaltensweisen lassen sich bei Eltern und Kindern finden. LLLiebe Grüße Biggi
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