Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, nach "langer" Zeit mal wieder eine Frage von mir. Mit dem Stillen klappt es jetzt wunderbar und ich genieße es in vollen Zügen, daß Luca, der mittlerweile schon vier Monate alt ist, satt wird. Jetzt hat er sich aber etwas angewöhnt, und zwar schläft er wirklich seit dem ersten Tag durch, am Anfang 6 bis 7 Stunden und bis jetzt dann sogar bis zu 9 Stunden, dann essen und nochmal 2 bis 3 Stunden. Seit ein bis zwei Wochen ist es nun aber so, daß wenn er nachts mal kurz in eine weniger tiefe Schlafphase rutscht, er sofort den Busen sucht und sich mit dem Schnuller ganz ungeheuerlich aufregt. Er wird nicht ganz wach, sonder "schlägt" im Halbschlaf den Kopf so lange hin und her, bis ich ihn anlege. Dann nuckelt er vielleicht ein paarmal und schläft schon wieder tief und fest. Also denke ich, daß es kein Hunger ist...höchstens vielleicht durst bei der Hitze oder eben eine Angewohnheit. Nun habe ich eigentlich kein Problem damit, weil ich finde, daß der Busen den Kleinen einfach ein tiefes und festes Urvertrauen vermitteln wird und genieße es, daß es ihm dann wieder so gut geht. Nur das Problem ist nun mein Rücken, weil ich meistens selbst sofort wieder einschlafe und dann die ganze Zeit auf der Seite lieg und alles zusammengequetscht wird. Es kommt dadurch recht selten dazu, daß ich auf dem Bauch oder Rücken liegen kann... Wie, wenn möglich, kann ich ihm das abgwöhnen? Allerdings will ich das nur, wenn es nichts mit Nähe suchen zu tun hat... Was meinst Du dazu? Ach und noch ne Standardfrage: Ich will gerne so lange wie möglich voll stillen. Aber was sind die Anzeichen, daß es nun tatsächlich Zeit zum Zufüttern ist? Wenn Mama und Papa essen und trinken wird er nämlich immer ganz wild... Viele liebe Grüße, Mamarina mit Luca
? Liebe Mararina, Gerade mit etwa vier Monaten werden die Nächte entwicklungsbedingt unruhiger und das kann das nächtliche Stillen die Rettung sein, damit die Mutter einigermaßen Ruhe bekommt. Die einfachste Lösung für dein Rückenproblem besteht darin, dass Du dir von einer Stillberaterin verschiedene Stillpositionen im Liegen zeigen und erklären lässt und dann etwas herumprobierst, bis Du die gefunden hast, die dir ein bequemes und unverkrampftes Liegen ermöglicht, so dass Du auch einschlafen kannst, ohne am nächsten Morgen mit Rückenschmerzen aufwachen zu müssen. Auch beim Stillen im Liegen gibt es Variationen. Wenn Du mir deinen Wohnort mit Postleitzahl angibst suche ich dir gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus. es ist nicht immer einfach, reine Neugier von echtem Interesse an der Beikost zu unterscheiden. Schau dir doch dein Kind noch einmal eingehend in Hinblick auf die Anzeichen für die Bereitschaft zur Beikost an: • es ist in der Lage aufrecht zu sitzen, • der Zungenstreckreflex, durch den das Baby feste Nahrung automatisch wieder aus dem Mund herausschiebt, hat sich abgeschwächt, • es zeigt Bereitschaft zum Kauen, • es kann selbstständig Nahrung aufnehmen und in den Mund stecken und interessiert sich dafür, • es zeigt ein gesteigertes Stillbedürfnis, das sich nicht mit einer Erkrankung, dem Zahnen oder einer Veränderung in seiner Umgebung oder in seinem Tagesablauf in Verbindung bringen läßt. Dein Kind sollte einigermaßen ohne Stütze oder nur mit sehr wenig Unterstützung sitzen können, so dass es in der Lage ist, selbst Nahrung in die Hand zu nehmen und in den Mund zu führen. Wenn dein Kind dir die Nahrung aus der Hand reißt und voller Begeisterung in den Mund steckt, dann ist sicher der Zeitpunkt gekommen, dass Du ihm ergänzend zur Muttermilch auch andere Nahrung anbietest. Vorher ist es sinnvoll, noch etwas Zurückhaltung zu üben und vier Monate ist noch sehr früh. Vielleicht gefällt es deinem Baby ja auch, wenn Du ihm während eurer Mahlzeiten einfach einen Löffel zum Spielen gibst. LLLiebe Grüße Biggi
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