Frage im Expertenforum Stillberatung an Kristina Wrede:

nächtlicher Hunger

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Frage: nächtlicher Hunger

anja8181

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Meine Tochter ist jetzt etwas über 7 Monate alt. Sie bekommt mittags und abends Brei. Nachmittags und nachts wird sie gestillt. Seit ein paar tagen ist es baer sehr heftig mit dem nächtlichen Stillen. Mitunter wieder alle 2 Stunden. Ich bin fix und fertig. Es ist so, dass sie 19 Uhr ihren Milchbrei bekommt und im anschluss biete ich ihr noch ein Fläschen an (sonst hab ich sie immer nachgestillt, aber da mein Mann sie auch mal ins Bett bringen will, haben wir auf Flasche umgestellt) Da trinkt sie dann ganz unterschiedlich zwischen 60-150ml. Je nachdem. Manchmal trinkt sie alles aus, obwohl sie auch den ganzen Brei gegessen hat. Die nächste Mahlzeit bekommt sie dann gegen 23-24 Uhr. Oder so wie letzte Nacht 22.45Uhr. Wenn sie nachts trinkt, dann ist es auch kein nuckeln, sondern richtiges gleichmäßiges,kräftiges Trinken. Nur die Trinkdauer variiert immer ein bisschen. Früh ( 8.00) ist es jetzt leider so, dass sie die Brust direkt verweigert. Ich leg sie an und sie fängt an zu weinen. Hab ihr heut eine Flasche gemacht und die hat sie ausgetrunken??????!!!!!!!!!!!!! Was ist nur los????????????? Sollte sie wieder einen Schub haben? Wenns so wäre, dann haben wir den schon seit anfang Januar :-((((((((((. Oder liegt es an meinem Stress den ich leider die letzten Tage mehr hatte wie sonst? (Mein großer, 5, schießt öfter mal der quere, ich stehe oft allein mit Haushalt und Kindern und letzten Freitag ist auch noch unsere Oma gestorben, wo ich viel Zeit am Kranken - und Sterbebett verbracht habe). Es ist grad eine harte Zeit und deshalb weiß ich grad nicht weiter. Besonders das sie früh die Brust verweigert und die sonstigen Mahlzeiten gut trinkt, macht mich ratlos. Vielen Dank schoneinmal vorneweg. LG Anja


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Liebe Anja, da du selbst es schon erwähnst vermute ich, dass viel von der nächtlichen Unruhe deiner Tochter mit euren familiären Sorgen zu tun hat. Diese überträgt sich ja direkt, und oft können wir an unseren Kleinen ablesen, wenn's bei uns Großen nicht "rund" läuft. Was passiert denn, wenn du deiner Maus morgens die Brust gar nicht erst anbietest, sondern ihr z.B. am Frühstückstisch eine Trinklerntasse mit Milch anbietest? Es ist schon zuweilen so, dass die Kinder nicht immer dann stillen möchten, wenn wir das wollen. Und vielleicht trotzdem eine Flasche trinken würden. Was jedoch NICHT bedeutet, dass unsere Milch ihnen nicht mehr "gut genug" wäre, oder sie gar uns selbst ablehnen! Gestehe ihr zu, dass sie zuweilen schwer zu verstehen ist, und vertraue darauf, dass sie sich holt, was sie braucht. Vor allem aber schau, was du für DICH tun kannst. Wenn es dir irgend möglich ist, hol dir Unterstützung aus der Familie oder von Freundinnen, und im "schlimmsten Fall" sprich mit deinem Arzt, ob er dich krankschreiben und dir eine Haushaltshilfe verordnen kann, damit du 1-2 Wochen mal in erster Linie an dich und die Kinder denken kannst, und dich nicht noch mit den Aufgaben des Haushalts belasten musst. Lieben Gruß, Kristina


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