Mitglied inaktiv
Hallo nochmals heute, ich habe noch eine Frage. Ich höre und lese häufig, daß Babys ihre Gewohnheiten häufig ändern. Mein Kleiner "11-Monate-Sonnenschein" hat jedoch seine Schlaf- und Stillbedürfnisse von Anfang an bis jetzt kaum geändert und hatte einen recht festen Rhythmus. Bis heute hat er ca. 3mal nachts Hunger. Dieses nervt ihn jetzt aber (nicht mich, denn ich habe mich daran gewöhnt), denn er möchte lieber schlafen anstatt immer vor Hunger aufzuwachen. Andernfalls ißt er abends sehr selten und wenn, dann nur wenig Brei. Wie kann ich ihm dabei helfen, daß er nicht immer vor Hunger aufwachen muß? Außerdem kann er immer noch nicht ohne Hilfe einschlafen (abends Stillen, tags Armschaukeln, KiWa etc.) Ich glaube es zwar, aber kann mir kaum vorstellen, daß er irgendwann mal von alleine ohne Hilfe einschläft. Ich möchte nichts gegen den Willen meines Kindes tun. Aber inzwischen "kapiert" er ja schon eine ganze Menge. Wie kann er ohne Hilfe einschlafen lernen, wenn er es bisher garnicht kennt? Bisher war es immer so, daß er einfach hektisch um sich schlägt, wenn er einfach liegt. Gibt es nicht eine sanfte Möglichkeit bzw. Hilfestellung? ("Ferber-Methode" natürlich nicht). Mich interessiert auch, ab wann und vor allem WIE Babys bzw. Kinder in der Regel ihr Still- und Schlafverhalten von selbst ändern. Ich habe mit Interesse "Schlafen und Wachen" von William Sears gelesen, aber habe leider kaum neue Erkenntnisse daraus gelesen, da seine Kernaussage aus dem besteht, was mein Mann und ich bisher sowieso tun: Die Bedürfnisse unseres Kindes befriedigen. Gibt es Erkenntnisse bzw. Erfahrungen, z.B. von LaLecheLiga-Müttern oder Müttern in diesem Forum, wann und wie Kinder selbst zum einschlafen und durchschlafen kamen? Nochmals vielen Dank, liebe Grüße und gute (Still-)nacht! Anuscha
? Liebe Anuscha, woraus schließt Du, dass dein Kleiner vor (körperlichem) Hunger aufwacht und ihn das stört? Es ist oft so, dass wir Eltern etwas in das Verhalten unserer Kinder hineininterpretieren, was von unserem Standpunkt aus schlüssig zu sein scheint, aber vom kindlichen Standpunkt aus ganz anders ist. Aus eigener Erfahrung mit drei Kindern und der miterlebten Erfahrung von unzähligen anderen Kindern kann ich dir sagen, dass jedes Kind, zu dem für es passenden Zeitpunkt den Weg findet alleine in den Schlaf zu finden. Ich kann dir sagen, dass es sehr verblüffend sein kann, wenn ein knapp zweijähriges Zwerglein plötzlich beschließt „Da schlafen!" und das „da" die Spielmatratze im Kinderzimmer ist. (Geschehen so mit meinem Sohn) So wenig wie wir daran zweifeln, dass unsere (gesunden) Kinder eines Tages aufrecht auf ihren Beinen durch die Gegend laufen werden, so wenig müssen wir zweifeln, dass sie eines Tages den Schritt zum alleine Schlafen machen werden. Doch genau so wenig wie wir vorhersagen können, ob unser Kind mit zehn Monaten oder mit 18 Monaten die ersten freien Schritte macht, können wir vorhersehen, wann unsere Kinder unbegleitet in den Schlaf finden werden. Elternschaft ist ein Abenteuer und die Spannung lässt sich nicht aus diesem Abenteuer nehmen. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Mein Sohn (9 Monate) wollte auch immer nur auf einem Gymnastikball wippend einschlafen. Ich hab auch drauf gewartet, daß es mal anders geht, und vor kurzem war es soweit: Er wollte plötzlich nicht mehr wippen. Unsere Methode jetzt: Entspannungsmusik im Hintergrund, ich lese ihm Geschichten vor, und halte ihn sanft fest, daß er sich nicht im Bett herumwälzt oder aufsteht. Er quengelt oft noch ein wenig, schläft aber meistens bei der Geschichte oder einige Minuten darauf ein. Ich bin sicher, auch bei euch kommt der Tag, an dem es dann klappt! Alles Gute und liebe Grüße, Marion und Tobias.
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