MutterErde
Liebe Frau Welter, ich stille meinen Sohn voll und zur Zeit braucht er mich ganz besonders. Er ist jetzt 8 Monate alt und hat bereits acht Zähne. Während des Zahnens leidet er leider sehr. Stillen beruhigt ihn. Vor allem nachts. Problematisch ist, dass er seitdem er 4 Monate alt ist praktisch durchzahnt. Jetzt mit den Backenzähnen wird es leider besonders schlimm. Er ist sehr, sehr oft an der Brust. Und mittlerweile zappelt er wie zu Anfang unserer Stillbeziehung, da die Milchmenge zu hoch ist. Er will die Nähe, Geborgenheit und ich schieße ihm gefühlt immer Nahrung in den Mund. Erbrechen oder viel Spucken muss er nicht, aber sein Unbehagen ist ihm deutlich anzumerken und vor allem muss er dann notgedrungen loslassen, obwohl er gerne an der Brust bleiben würde, was besonders schmerzhaft anzusehen ist (er wendet sich zur Brust, merkt es läuft noch Milch, weint oder schreit oder wartet stumm, bis er wieder gefahrlos ran kann). Mittlerweile habe ich ein wirklich schlechtes Gewissen, weiß aber nicht genau was ich tun soll. Ich will ihm die Brust nicht verweigern. Wäre es möglich ein Salbeibonbon zu lutschen oder Salbeitee zu trinken? Ich habe mich bisher nicht getraut, da zu experimentieren. Über Rat würde ich mich sehr freuen und bedanke mich schonmal im Voraus. Herzliche Grüße MutterErde
Liebe MutterErde, Du kannst über einen längeren Zeitraum immer die gleiche Brust anbieten oder aber auch im Liegen stillen. Vielleicht hilft Dir auch die ein oder andere Tasse Pfefferminz- und/oder Salbeitee, weil die die Milchmenge etwas drosseln können, fange aber wirklich vorsichtig damit an. Es gibt auch homöopathische Mittel, die hier eingesetzt werden können. Wenn Du Dich dafür interessierst, wende Dich bitte an eine entsprechend ausgebildete Hebamme oder Ärztin/Arzt. Liebe Grüße Biggi
MutterErde
Liebe Frau Welter, vielen Dank für die schnelle Antwort. Eine Brust über längeren Zeitraum im Liegen praktizieren wir schon. Ohne Familienbett würde ich das Dauerstillen nicht schaffen. Pfefferminze werde ich morgen ganz, ganz vorsichtig mal probieren. Wenn es nicht klappt, wende ich mich an eine Ärztin/Hebamme zwecks Homöopathie. Vielen Dank und herzliche Grüße MutterErde
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