Mitglied inaktiv
ich stille meinen Sohn seit über 3 Monaten voll. Er bekommt auf den Tag verteilt 6 Mahlzeiten. Nun schläft er nachts auch schon oft durch, nur meine Brüste haben das noch nicht begriffen, denn wenn es länger als 6 Stunden sind, wo mein Kleiner nicht getrunken hat, laufe ich aus, dass ich richtig durchnäßt bin trotz Stilleinlagen (Baumwolle/Seide). Was kann ich machen, denn ich bin ja eigentlich froh, dass mein Sohn so lange schläft, nur ich wache dann nachts auf, weil die Brüste so voll sind. Wie kann ich es schaffen, auch lange zu schlafen ohne auszulaufen? Ich möchte meinen Sohn auch nicht wecken. LG Nicole
Liebe Nicole, die Brust ist ein eher träges Organ, das sich nur langsam auf Veränderungen einstellen mag, aber es ist tatsächlich möglich, dass sie sich auf unterschiedlich lange Stillintervalle einstellt. In der ersten Zeit werden Sie wohl um das Weckerstellen/Aufwachen zum Ausstreichen nicht ganz drumherumkommen, aber langfristig werden Sie ohne auskommen können. Wie lange es dauert, bis sich das bei einer einzelnen Frau eingependelt hat, ist jedoch von Frau zu Frau unterschiedlich. Sie können ein wenig unterstützend eingreifen, indem Sie die Brust immer dann, wenn sie unangenehm voll wird, gerade so weit ausstreichen, dass die unangenehme Spannung nachlässt und Sie sich wieder wohl fühlen. Aber nicht mehr Milch entleeren als unbedingt notwendig, da sonst die Milchbildung weiter angeregt wird. Zusätzlich können Sie die Brust kühlen. Also zunächst schon noch Wecker stellen, um etwas Milch auszustreichen, aber die Abstände können dann immer länger ausfallen und schließlich können Sie ganz auf das Ausstreichen verzichten (und hoffentlich schläft Ihr Kind dann immer noch so lange). Um die eventuellen „Überschwemmung“ im Bett in Grenzen zu halten bieten sich Stilleinlagen oder eventuell auch eine zusammengefaltete Mullwindel in einem Bustier und zusätzlich einige dicke Badetücher über dem Bettlaken an. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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