Frage im Expertenforum Stillberatung an Kristina Wrede:

nachts abstillen

Anzeige momcozy milchpumpe
Frage: nachts abstillen

MarzipanHerz

Beitrag melden

Hallo, ich möchte meinen 20 Monate alten Sohn nachts abstillen. Er kommt noch alle 2-3 Stunden... und meistens geht er ab 4 Uhr morgens ins Dauergenuckel über. Eigentlich will ich komplett abstillen.. Tagsüber biete ich nicht mehr an, aber lehne nicht ab, so wie sie mir das empfohlen haben.... das hat sich ganz gut eingependelt, so dass das Stillen tags sich nur noch auf morgens und mittags vor dem Einschlafen beschränkt. Mir fehlt aber irgendwie eine Art "Einleitung" wie ich ihn nachts abstillen kann. DAs er wütend wird und weinen wird macht mir ehrlich gesagt richtig Angst... Ich weiss, dass ich da durch muss.. aber er nimmt halt auch überhaupt nichts anderes.. keine Flasche nichts.... Haben Sie mir einen Tipp, wie ich am besten vorgehe.... wenn cih ihm nachts anfange die Brust zu verweigern.. wieviel Stunden sollte ich "standhaft" bleiben... Ich möchte ihn keinesfalls traumatisieren oder dergleichen.. und scheue auch irgendwie diesen Konflikt... Für einen Ratschlag oder eien konkrete Vorgehensweise wäre ich sehr dankbar.... Pantley hat übrigens bei uns nicht geholfen.. leider :(


Beitrag melden

Liebe MarzipanHerz, wenn du bereits mehrere Versuche gestartet hast, die alle nicht erfolgreich waren, dann ist entweder dein Kind wirklich noch überhaupt nicht so weit, dass es ohne Brust ginge (eher selten), oder aber er spürt, dass du unschlüssig bzw. unsicher bist (eher häufiger). Wenn du definitiv nachts nicht mehr stillen willst, dann gibt es die Frage "wie lange soll ich standhaft bleiben" gar nicht. Du legst dir einen Plan zurecht, der z.B. so aussieht, dass du zunächst einmal immer 3 Stunden Pause machst (Radiowecker-Signal á la Pantley funktioniert da immer gut!!), und in diesen 3 Stunden wird nicht gestillt, komme was da wolle. Und das dehnst du dann immer weiter aus. Wenn er in der Zeit alles andere verweigert, gesteh im das zu. Er wird nicht über Nacht verhungern oder verdursten, garantiert! Traumatisieren wirst du ihn damit nicht, sofern du ihn nicht dafür bestrafst, dass er sich dagegen auflehnt. Beides ist möglich: Standhaft bleiben UND liebevoll ertragen, dass das Kind wütet, tobt oder traurig ist. Lieben Gruß, Kristina


Bei individuellen Markenempfehlungen von Expert:Innen handelt es sich nicht um finanzierte Werbung, sondern ausschließlich um die jeweilige Empfehlung des Experten/der Expertin. Selbstverständlich stehen weitere Marken anderer Hersteller zur Auswahl.

Ähnliche Fragen

Hallo, ich möchte gerne abstillen und dabei abpumpen. Mein Kind soll also erst Muttermilch über die Flasche erhalten und dann noch Pre dazu. Wie viel ml kann ich dabei geben? Kann man sich bei der gesamten Trinkmenge an dem orientieren, was auf der Verpackung steht? Wenn er zB 100ml Muttermilch bekommen hat noch 100ml Pre dazu, wenn  auf der Pa ...

Hallo, ich habe es bei meinem Sohn jetzt so gemacht: ca 90 bis 95 ml abgepumpte Muttermilch und danach noch 100 ml Pre. Er hat alles restlos ausgetrunken. Bei dem letzten Stück hat man schon gemerkt dass er etwas wegdusselt, ein Anzeichen für mich für Sättigung. Trotzdem hat er alles ausgetrunken. Meine Sorge ist, dass er jetzt an der Flasche s ...

Hallo  ich stille meinen Sohn (14 Monate) mittlerweile ausschließlich zum Einschlafen und in Nacht. Ich habe versucht ihn abends und mittags zum Einschlafen nicht mehr zu stillen und der Papa hat das zu Bett gehen übernommen. Nun klappt dies ganz gut - zu Mittag schläft der Kleine bei Papa ein und dann ca. 1,5 Stunden durch. Am Abend schläft er ...

Hallo Biggi, ich bin ratlos. Seit zwei Wochen beißt mein elf Monate alter Sohn immerzu in meine Brust. Ich nehme ihn dann immer ab und sage dass er das nicht darf, er sanft sein muss. Ich weiß er tut es nicht extra und ich vermute, er kann es nicht richtig regulieren. Ich Stille ihn "nur" noch nachts (ca 8 mal...) und bin am Limit. Ich will heu ...

Hallo liebe Biggi, ich habe eine wundervolle 11 Monate alte Tochter, die momentan auch noch gestillt wird. Wir wollen aber gerne bald mit unserem Versuch für Wunder 2 starten. Hierzu hat mir mein Frauenarzt allerdings geraten, vorher abzustillen.   Ich habe vor meiner ersten intakten Schwangerschaft leider zwei Fehlgeburten gehabt. Eine i ...

Hallo, ich werde in 2 Monaten wieder Vollzeit arbeiten gehen. Aktuell ist meine Tochter fast 9 Monate und will noch sehr viel an der Brust trinken. Brei oder BLW nimmt sie nur relativ wenig zu sich. Ich stelle mir nun die Frage wie ich möglichst stressfrei das Abstillen tagsüber einleiten kann, damit mein Kind in 2 Monaten die 9 Stunden ohne Still ...

Liebe Frau Welter, mein Sohn ist vier Jahre alt und wird immer noch gestillt (2-4x am Tag bzw. nachts). Ich warte auf den Moment, in dem er sich selber abstillt... aber scheinbar tut er es zu gerne ;) Mittlerweile denke aber auch ich ans Abstillen, doch ich weiß wirklich nicht, wie. Er reagiert sehr, sehr trotzig und wütend, wenn ich ablehne.  ...

Liebe Biggi Welter,  Mein Sohn ist 8 Monate alt und ich würde gerne abstillen. Er ist sehr neugierig und das Stillen ist oft ein Kampf, da er sich furchtbar ablenken lässt und es belastet mich mittlerweile sehr. Er isst sehr gerne Brei, nimmt pre, aber ausschließlich aus einer Schnabeltasse.  Ein normaler Tag sieht so aus:  Gegen Morgen c ...

Liebe Biggi, unser Kind ist 16 Monate alt und wurde bis jetzt immer nach Bedarf gestillt. Das Kind nutzt das Stillen vor allem zum einschlafen und stillt fast nur noch Abends/ Nachts und beim Mittagsschlaf.  Nun ist es so, dass das nächtliche Stillen mich sehr belastet, da das Kind Nachts in einer normalen Nacht fast jede Stunde aufwacht und ...

Hallo Frau Welter, meine Tochter ist nun 20 Monate alt und so allmählich möchte ich nicht weiter stillen, zumal sie kommendes Jahr ab Januar in die Krippe kommt und ich da Probleme auf uns zukommen sehe.  Ich habe zunächst voll gestillt, dann Beikosteinführung und Stillen. Sie mochte nie sich do richtig satt essen, Brust war ihr stets lieber. ...