Mitglied inaktiv
Re: Wazenvorhof geschwollen, schmerzen beim stillen, kind unruhig beim stillen vielen vielen dank erstmal. meine PLZ 26871.papenburg werde einiges ausprobieren. in den letzten tagen war auch sehr viel um sie herum. habe es gestern mal ruhiger angehen lassen. sie schlief schneller ein und war ruhiger. als sie 1 mal unruhig war, war die brust wirklich sehr voll und die milch schoss nur so. habe dann auf den rücken liegend, sie auf dem bauch, gestillt. so verschluckte sie sich nicht und die haltung tat nicht ganz so weh. streiche bei ganz voller brust vorher auch milch aus. allerdings ist meine linke brustwarze leicht wund und schmerzt beim stillen höllisch. die ganze brust ist nicht geschwollen, nur vorne die brustwarze. meine hebamme meinte: wäre die infektabwehr, lymphe wären geschwollen, geht wieder weg.brustwarze.ist nur nach dem stillen weiss. ab und zu klappt stillen super, ganz ohne schmerzen. kann es an ihrem STARKEN saugen liegen? was mache ich, wenn sie beim stillen den mund einfach nicht ganz öffnen will? so bekommt sie ja nicht immer genug brust in den mund. sie hat ein starkes saugbedürfnis, macht heute direkt nach dem stillen schon wieder mundbewegen auf und zu,wirkt ein bisschen albern. hat sie schon wieder hunger.?schnuller lässt sie von anfang an ständig rausfallen, möchte ihn aber gerne zur beruhigung.zum einschlafen. ich weiß, das der schnuller zur sagverwirrung führen kann, aber meine brust kann ja nicht zum einschlafen und zur beruhigung als schnuller dienen. vielen dank erstmal.
Kristina Wrede
Ruf mal bei Annette Beening an, Tel. 0491 - 976 74 74, sie kann dir sagen, wer in deiner Nähe ist. Damit die Brustwarze beim Stillen nicht überstrapaziert wird ist es wichtig, darauf zu achten, dass dein Kind korrekt angelegt ist. Beim korrekten Anlegen wartest Du, bis das Baby seinen Mund weit öffnet wie zum Gähnen. Dann wird es rasch an die Brust gezogen. Der Mund des Babys sollte mindestens zweieinhalb Zentimeter des Brustwarzenhofes bedecken. Das Kinn und die Nasenspitze des Babys berühren die Brust während der Stillmahlzeit. Die Lippen des Babys sind "aufgeschürzt" und entspannt. Die Zunge des Babys liegt unter der Brust. Schläfen und Ohren des Babys bewegen sich während des Saugens. Das Baby liegt mit der Mutter Bauch an Bauch. Es liegt auf der Seite, so dass sein ganzer Körper der Mutter zugewandt ist. Sein Kopf ruht in ihrer Ellenbeuge, sein Rücken wird von ihrem Unterarm gestützt und sie hält seinen Po oder Oberschenkel mit ihrer Hand. Ohr, Schulter und Hüfte des Babys bilden eine Linie. Der Kopf sollte gerade liegen und nicht zurückgebogen oder zur Seite gedreht sein. Eine gute Beschreibung der korrekten Anlegetechnik findest Du in dem Infoblatt "Stilltechniken, die funktionieren", das Du bei jeder La Leche Liga Stillberaterin beziehen kannst. Babys haben von Geburt an einen Reflex, der sie dazu veranlasst, den Mund weit zu öffnen, wenn er richtig ausgelöst wird. Um diesen Reflex auszulösen, muss die Mutter die Lippen ihres Babys leicht mit der Brustwarzenspitze kitzeln oder berühren und warten, bis das Baby seinen Mund öffnet. (Das Baby reagiert nicht auf die gleiche Weise, wenn die Mutter zuviel Druck ausübt.) Bei einigen Babys dauert es länger, dann soll die Mutter weiter kitzeln oder reiben und geduldig bleiben. Einige Babys reagieren schneller, wenn nur ihre Unterlippe gekitzelt oder berührt wird. Die Mutter kann ihrem Baby auch andere Auslöser beibringen, um es zum Öffnen seines Mundes aufzufordern. Sie kann das Wort "Aufmachen" sagen und dabei seine Lippe kitzeln oder berühren und dann ihren eigenen Mund weit öffnen. Das Baby wird lernen, den offenen Mund der Mutter und das Wort "Aufmachen" mit dem gewünschten Verhalten in Verbindung zu bringen. Es wirkt verstärkend, wenn das Baby dann die Brust zur Belohnung erhält. Öffnet das Baby seinen Mund nicht oder nicht weit genug, kann die Mutter seinen Mund weiter öffnen, indem sie sanft, aber fest mit dem Zeigefinger der Hand, die ihre Brust stützt, an seinem Kinn zieht, sobald es seinen Mund aufmacht. Es ist wichtig, nach unten zu ziehen, wenn das Baby den Mund öffnet, da zu diesem Zeitpunkt seine Kiefermuskeln entspannt sind. Steht der Mutter eine Hilfsperson zur Verfügung, sollte diese das Kinn des Babys nach unten ziehen, während die Mutter es anlegt. Beim Trinken selbst sollte dann kein Schmatz- oder Klicklaut zu hören sein (die Hinweise darauf wären, dass das Baby nicht korrekt angelegt ist). Ich hoffe, diese Hinweise helfen weiter! lieben Gruß, Kristina
Mitglied inaktiv
vielen vielen dank für die guten tips. echt klasse - dieses forum.
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