magenta
Liebe Stillberaterin! Habe eine 5 Wochen alte Tochter, die ich voll stille. Untertags pumpe ich - anfangs eigentlich um die Milchproduktion etwas anzuregen - immer wieder mal nach dem Stillen etwas Restmilch ab, die ich ihr abends oder nachts nochmal nach dem Stillen im Medela-Fläschchen gebe. Aus diesem trinkt sie neben der Brust auch ohne Probleme. Was mich aber sehr wundert, ist, dass die Milch dann immer einen anderen Geruch/Geschmack hat als die frische Milch, die aus der Brust fließt. Ich achte sehr auf die Hygiene, lagere die Milch auch nicht in der Kühlschranktür und erhitze auch nur schonend, aber trotzdem schmeckt sie einfach etwas säuerlich/seifig. Jetzt frage ich mich, ob die Milch tatsächlich schlecht ist? Wenn ja, könnte es sein, dass es falsch war, die neue Milch in die bereits kalte, im Kühlschrank gelagerte, hineingepumpt zu haben? Habe das nämlich so gemacht, da ich einfach den Milchbehälter der Pumpe in den Kühlschrank gebe... Vielen Dank für deine Antwort!
Liebe magenta, schlecht kann die Milch eigentlich nicht sein, deine Beobachtung wird eigentlich eher bei aufgetauter Milch gemacht… Diese Geruchsveränderung wurde Veränderungen der Milchfette, die mit der Lagerung in selbstabtauenden Kühl Gefriergeräten in Verbindung steht, zugeschrieben. Es wurde nicht festgestellt, dass sie eine Gefahr für das Baby darstellt (Lawrence S. 619), die Milch ist dann auch nicht schlecht oder verdorben, aber es kommt vor, dass die Kinder sie ablehnen. Interessanterweise kommt es selbst bei der gleichen Frau und der gleichen Vorgehensweise beim Aufbewahren nicht immer zu dieser Veränderung. Es ist daher noch nicht letztendlichgeklärt wie diese Veränderungen zustande kommen. Manche Frauen können die Geruchsveränderung der Milch vermeiden, indem sie die Milch nach dem Abpumpen und vor dem Einfrieren kurz aufkochen. Milch die über einen Zeitraum von 24 Stunden hinweg abgepumpt wird kann gesammelt, zusammengeschüttet (und dann evtl. eingefroren werden). Daran kann es also auch nicht liegen. LLLiebe Grüße, Biggi
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