buzzidil
Hallo Biggi Ich habe dir vor einiger zeit wegen dem schwanger und stillen geschrieben. Das erwies sich noch als hartnäckig, unser Sohn begriff einfach nicht, wieso jetzt weniger Milch in der Nacht da ist. Ich glaueb er hate einige Nächte wirklich Hunger, er war bei uns im Bett, schrie aber viel. Und ich mochte ihn auch nicht alle 30 Min an die Brust lassen, denn es kam zeitweise wirklich nichts und dann mag ich das nuckeln nicht so gerne. Ich denke mit 16 Monaten sollte er das verkraftet haben. Wasserfläschen mochte er nur selten, Milch im Glas oder Schoppen wollte er nicht, auch nicht mit Nestle Getreide schoggizusatz. Nun bon ich in der 15. SSW, er ist 17 Monate alt und er hat allmählich ein bisschen seinen Rhythmus gefunden. Er möchte jetzt gaaanz viel kuscheln, stillen tu ich ihn nich abends, morgens und beim Mittagsschlaf. Er schüttelt aber oft bei einer Brust seite denn Kopf und sagt nein nein, weil nichts mehr kommt. Heute hat er fast ein wenig das Gesicht verzogen und wollte nur ganz wenig trinken. Kann es sein, dass jetzt das Kolostrum gebildet wird? Wir haben aber nun ein Problem wegen dem satt sein. Mit dem stillen war das so praktisch, ich machte mir da nie Gedanken. Ass er am Abend wenig, trank er halt mehr. Nun essen wir so um 18.30 Uhr, er will aber gar keine Milch, auch nicht aus der Tasse. Er hat nur das wenige was aus meiner Brust noch kommt und das ist wirklich nicht viel, ich spüre das. Er isst noch ein Joghurt pro Tag, aber reicht das an Milchprodukten denn aus? Und wie können wir ihn vor dem schlafengehen um 21 Uhr noch satt kriegen? Er erwacht noch immer oft, aber es ist besser geworden, seit ich weniger stille. Er lässt sich besser mit de Schnuller beruhigen. Aber morgens (noch in der Nacht) wenn er an die Brust will, merke ich dass er Hunger hätte. Was macht man da? Wenn er einfach keine Milch will? Wir möchten als Familie auch nicht erst um 20 Uhr essen. Hast du einen Tipp? Vielen Dank und liebe Grüsse
Liebe buzzidil, es kann sein, dass der Geschmack der Milch sich nun verändert und dein Kind sie deshalb nicht mehr so gerne mag. Am Abend könntest Du noch einen Joghurt anbieten oder ein Stück Brot, es sollte halt was Leichtes sein, da der Schlaf sonst noch eher gefährdet ist (oder schläfst Du gut, wenn Du am Abend einen Schweinebraten isst ;-)?) Nach dem ersten Geburtstag benötigt ein Kind etwa 350 ml Milch (oder etwas mehr als einen kleinen Joghurt) und 20 g Käse, um seinen Milchbedarf zu decken. Das heißt, dass ein Kind keineswegs zwingend Milch trinken muss und es ist sogar möglich, dass sich der Mensch nach dem Abstillen ganz milchfrei ernährt. Der Mensch ist ja ohnehin das einzige Säugelebewesen, das nach dem Abstillen noch weiter Milch einer anderen Art auf seinem Speiseplan stehen hat und auch beim Menschen gibt es eine ganze Reihe von Kulturen, die milchfrei und dennoch gesund leben. Notwendig ist die Milch auch wenn das in unserer Kultur oft nicht geglaubt wird nicht. Es gibt eine ganze Menge an kalziumreichen Nahrungsmitteln, mit denen sich der Kalziumbedarf decken lässt. Eine Tasse (227 g) gekochter Chinakohl ist eine alternative Möglichkeit zur Kalziumversorgung und bietet 86 % des Kalziumgehaltes einer Tasse (240 ml) Milch. Eine halbe Tasse (113 g) Sesamkörner die zu Backwaren und Pfannkuchenteig hinzugefügt oder über Salat oder Getreide gestreut werden können enthält doppelt so viel Kalzium wie eine Tasse (240 ml) Milch. Weitere Kalziumlieferanten sind Melasse, mit Kalzium angereicherter Tofu, Spinat, Broccoli, Zwiebelkraut, Winterkohl, Leber, Mandeln und Paranüsse sowie Dosensardinen und Lachs (die allerdings beide mitsamt der weichen Gräten gegessen werden). Ich wünsche dir weiterhin alles Gute! Biggi
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