Mitglied inaktiv
Hallo, ich hoffe ihr, bzw. Kristina, könnt mir weiterhelfen. Ich hatte letzte Woche eine Brustentzündung/Milchstau, also mit allem drum und dran Fieber,Rötung u.s.w. Hab es auch weggekriegt und weiter stetig angelegt, leider ist es so das seit Gestern meine Milch weniger wird, habe Gestren Abend mal abgepumpt um zuschauen wieviel Milch ich noch habe, waren nur 40ml. Meine Kleine ist schon 12 Wochen alt und das reicht iht nicht, habe bis jetzt mit gefrorener Milch zugefüttert. Ich wollte sie eigentlich bis 6 Monate voll stillen. Könnt ihr mir helfen wie ich es schaffe das meine Milch wieder mehr wird?! Habe heute schon Literweise Stlltee, Malzbier und Nüsse gegessen und zwei Stündlich angelegt, aber ich habe das Gefühl das es nicht besser ist bzw nicht mehr wird. Vielen Dank im vorraus. Viele Grüße Valen
Kristina Wrede
Liebe Valen, die Menge, die man beim Abpumpen gewinnt, erlaubt keinen Rückschluss auf die Menge der tatsächlich "verfügbaren" Milch. Ein Baby hat eine ganz unnachahmliche Saugtechnik die es viel besser vermag, den Milchspendereflex auszulösen! Um zu beurteilen, ob Sie genug Milch haben, sollte auf die folgenden Punkte geachtet werden: • mindestens fünf bis sechs nasse Wegwerfwindeln hat (um zu sehen wie nass "nass" ist, können Sie sechs Esslöffel Wasser auf eine trockene Windel geben). Diese Regel gilt aber nur für voll gestillte Kinder, das heißt das Baby bekommt nichts außer Muttermilch (kein Wasser, Tee, Saft usw.). • in den ersten sechs Wochen täglich mindestens zwei bis vier Stuhlentleerungen (später sind seltenere Darmentleerungen normal) • eine durchschnittliche wöchentliche Gewichtszunahme von mindestens ca. 110-120 g pro Woche ausgehend vom niedrigsten Gewicht (mit zunehmendem Alter verringert sich die durchschnittliche Gewichtszunahme), • eine gute Hautfarbe und eine feste Haut, • Wachstum in die Länge und Zunahme des Kopfumfangs • ein aufmerksames und lebhaftes Verhalten des Babys in den Wachphasen. Das sind die Anzeichen für ein gut gedeihendes Baby, sind die erfüllt, bekommt Ihr Baby auf jeden Fall genug Milch, auch wenn Sie das nicht "spüren" sollten (weil etwa nach einigen Wochen der Stillzeit die Brüste nicht mehr "voll" werden sondern immer weich bleiben...). Wenn Sie Ihre Milchmenge steigern wollen, sollten Sie Ihr Baby in den nächsten Tagen häufig anlegen, ca. alle 2 Stunden, und es wenn möglich auch von beiden Brüsten trinken lassen. Da die Nachfrage das Angebot bestimmt, ist dies die effizienteste Art, die Milchbildung anzuregen. Weitere gezielte Hilfe kann Ihnen eine Stillberaterin vor Ort im direkten Gespräch geben. Wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben, suche ich Ihnen gerne die nächstgelegene LLL Stillberaterin heraus. Herzlichen Gruß, Kristina Heindel
Mitglied inaktiv
Meine Hebi meinte, dass alkoholfreies Bier hilft bzw. die Milchbildung anregt u. mind. 5 Tassen/Tag Fenchel-Anis-Kümmel-Tee trinken. Bin grad selber dabei es auszuprobieren, ob es auch wirklich hilft. ;-)
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