Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter ist nun 14 Wochen alt. Ich stille voll und wollte dies auch bis zum 6 Monat tun. Bei meinem Sohn hat das Stillen gut geklappt und ich hatte sehr viel Milch und dementsprechend auch oft einen Milchstau. Nun ist die Situatuion völlig anders. Ich habe den Eindruck nicht mehr vile Milch zu haben. Ich trinke por Tag ausreichend und 2-3 Tassen Milchbildungstee und abends auch mal Alster. Die linke Brust verweigert meine tochter seitdem ich dort wegen einer brustwarzenentzündung abgepumpt habe. ich habe aber den Eindruck, dass links nicht inder Lage ist demtensprechend mehr Milch zu produzuieren. Normalerweise müsste spätestens nach 2-3 tagen die Milchmenge gesteigert sein. Ich lege sie zur zeit alle 1 1/2 Stunden an. Jedoch ist die Brust ziemlich leer, so dass ich heute wieder mal HA Nahrung gefüttert habe. problem ist auch, dass ich ständig erhöhte Temeratur habe und andauernd krank mit Fieber im Bett liege. haben sie noch Tipps? Ich denke, dass ich ansonsten bald abstillen werde. zur zeit kommt meine Tochter 4 mal Nachts obwohl sie ansonten immer gut geschlafen hat. Vielen Dank Christiane
? Liebe Christiane, der springende Punkt aus meiner Sicht ist, dass Sie sich ärztlich untersuchen lassen, um den Grund für Ihr Fieber und Ihre gesundheitlichen Probleme herausfinden und behandeln lassen. Dabei ist nicht davon auszugehen, dass diese Probleme durch das Stillen hervorgerufen werden, aber umgekehrt können sie Ihre Stillbeziehung negativ beeinflussen. Schauen Sie sich Ihr Kind einmal in Hinblick auf die Anzeichen für ein gut gedeihendes Baby an: • mindestens fünf bis sechs nasse Wegwerfwindeln hat (um zu sehen wie nass „nass" ist, können Sie sechs Esslöffel Wasser auf eine trockene Windel geben). Diese Regel gilt aber nur für voll gestillte Kinder, das heißt das Baby bekommt nichts außer Muttermilch (kein Wasser, Tee, Saft usw.). • in den ersten sechs Wochen täglich mindestens zwei bis vier Stuhlentleerungen (später sind seltenere Darmentleerungen normal) • eine durchschnittliche wöchentliche Gewichtszunahme von mindestens 110 g pro Woche ausgehend vom niedrigsten Gewicht (mit zunehmendem Alter verringert sich die durchschnittliche Gewichtszunahme), • eine gute Hautfarbe und eine feste Haut, • Wachstum in die Länge und Zunahme des Kopfumfangs • ein aufmerksames und lebhaftes Verhalten des Babys in den Wachphasen. Wenn diese Kriterien alle erfüllt sind, ist davon auszugehen, dass das Kind gut gedeiht und keine Maßnahmen zur Steigerung der Milchmenge oder gar zusätzliche Nahrung erforderlich sind. Unruhiges Verhalten und auch mehrfaches nächtliches Aufwachen sind nicht zwingend Anzeichen für zu wenig Milch, sie können auch entwicklungsbedingt sein. Zusätzlich sollten Sie sich an eine Stillberaterin wenden, die sich einmal anschauen kann, wie Ihr Kind trinkt und ob es da irgendwelche Auffälligkeiten gibt. Da Sie schon einmal ein Kind erfolgreich gestillt haben, ist davon auszugehen, dass Sie auch bei diesem Kind in der Lage sind genügend Milch zu bilden, aber eventuell könnte ein Problem von Seiten des Kindes vorliegen, wenn es tatsächlich so sein sollte, dass Ihre Milchmenge nicht ausreicht. Wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben, suche ich Ihnen gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Hallo Christiane, mein Tipp: lass die 2-3 Tassen Milchbildungstee weg und koch Dir statt dessen eine ganze Kanne ungesüßten Früchtetee. Schließlich kommt es bei der Milchbildung auch mit darauf an wieviel Du trinkst und nicht was Du trinkst. Hilft es vielleicht, wenn Du Deine Kleine öfter anlegst, damit die Milchbildung erstmal wieder in Gang kommt?! Meine Maus ist jetzt 14 1/2 Wochen alt und bevorzugt übrigens auch nur eine Brust. Aber Hauptsache ist ja, dass sie trinkt und satt wird. Gute Besserung und gutes Gelingen beim Stillen wünscht Dir Nane.
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