Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe bisher mit Stillhütchen gestillt, da mein Kleiner durch den Milcheinschuß im Krankenhaus die Brustwarze nicht fassen konnte. Irgendwie haben wir uns daran gewöhnt. Seit 2 Tagen versuche ich ihm dies abzugewöhnen, bisher läuft es recht gut. Er trinkt aber viel kürzer von der Zeit als mit Stillhütchen und kommt öfters. Ich dachte das liegt daran, dass er weniger Milch bei mehr Aufwand bekommt und dadurch schneller müde ist und deshalb schneller Hunger hat. Jetzt habe ich aber im Internet gelesen, dass ohne Hütchen mehr Milch kommt. Ist das stündliche Anlegen nur eine Phase bis sich die Milch reguliert hat ? Kommt wirklich mehr Milch ohne Hütchen ? Ich habe mir schon Sorgen gemacht, dass er zu wenig bekommt.
Liebe Anastacia75, das Trinken an der Brust ist für das Baby mit Stillhütchen erheblich anstrengender als ohne Stillhütchen (20 Minuten Trinkzeit mit einem Saughütchen, ergibt die gleiche Menge wie fünf Minuten ohne Stillhütchen). Wahrscheinlich ist Ihr Baby tatsächlich satt und hat nach kurzer Zeit einfach wieder Hunger. Ein so kleines Baby will durchschnittlich zwischen acht und zwölf Mal innerhalb von 24 Stunden an die Brust. Muttermilch ist innerhalb von 60 bis 90 Minuten verdaut und der Organismus eines Babys ist auf häufige Mahlzeiten eingestellt. Dabei ist es nun nicht unbedingt immer so, dass ein Kind zügig zwanzig Minuten trinkt und sich dann nach drei Stunden das nächste Mal rührt, sondern es kommt immer wieder zu Stillepisoden, die so ablaufen: das Kind trinkt eine kurze Weile, hört auf, döst vielleicht sogar weg und beginnt erneut kurz zu trinken usw. Dieses Clusterfeeding und ist absolut normal für kleine Babys und vor allem am späten Nachmittag und Abend kommt es verstärkt zu solchen Cluster Phasen. Rein wissenschaftlich gesehen ist es so, dass das Baby durch den Stillmarathon die Prolaktinausschüttung anregt und so dafür sorgt, das die Milchbildung angeregt wird und genügend Milch für das Kind zur Verfügung steht. LLLiebe Grüße, Biggi
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