Mitglied inaktiv
Hallo! Ich habe meinen Sohn 5 1/2 Monate voll gestillt. Jetzt (fast 8 Monate) stille ich noch frühs, am späten abend und in der Nacht. Ansonsten bekommt er mittags Gemüse/Fleisch-Brei, nachmittags Getreide/Obst-Brei und abends Milchbrei, den ich aber mit Muttermilch anmische. Nun zu meiner Frage: Leider wird meine Milch merklich weniger und beim Abpumpen kommt immer weniger Milch. Nun möchte ich den Milchbrei mit Fertigmilch anzumischen und die restlichen Mahlzeiten so lange wie möglich stillen. Leider bin ich mir sehr unsicher, welche Milch ich nehmen soll. Da mein Sohn allergiegefährdet ist, möchte ich HA-Milch nehmen. Sollte ich statt einer Folgemilch lieber nur Pre-Nahrung verwenden, da meine Hebamme meinte, diese könnte man bis zum Ende des 1. Lebensjahres geben. Mein Sohn ist auch ziemlich "pummelig" (73 cm, 10,5 kg) und die Folgemilch ist ja auch sehr kalorienreich... Können sie vielleicht eine Marke empfehlen, die ähnlich wie die Muttermilch "schmeckt", oder gibt es da keine Unterschiede. Leider trinkt mein Sohn auch gar nicht aus der Flasche und nur ein bisschen aus der Trinklerntasse. Gibt es den noch Tricks ihm die Tasse etwas schmackhafter zu machen? Kann ich noch etwas tun, um die Milchproduktion wieder anzukurbeln (trinke pro Tag ca. 1 Liter Stilltee). Vielen Dank und liebe Grüße!
Liebe Leni85, eine Pre Nahrung ist wirklich zu bevorzugen. Allerdings nicht aus Gründen der Allergieprophylaxe, sondern weil Pre Nahrung der Muttermilch insgesamt am ehesten angenähert ist und zum Beispiel nur eine Zuckerart enthält. Pre Nahrung kann das gesamte erste Jahr gegeben werden, ernährungsphysiologisch sind andere Stufen nicht notwendig. Ob in eurer Situation (also ab Einführung der Beikost)eine HA Nahrung gegeben werden sollte oder nicht, das ist eine Frage, über die sich selbst Experten nicht einig sind und vor allem kann es sein, dass dein Kind diese Nahrung ablehnt, denn sie schmeckt sehr bitter. Ihr Sohn kann langsam lernen, wie er aus einer Tasse oder einem Becher trinken muss, bei diesem Lernvorgang ist es ganz normal, dass eine Zeitlang der größte Teil am Kinn herunter läuft und irgendwo nur nicht im Magen landet. Manche Kinder trinken übrigens sehr gern und gut mit einem Strohhalm aus einem Becher (die dicken, biegsamen Halme eignen sich recht gut). In so ziemlich jeder Kultur gibt es irgendwelche Nahrungsmittel oder Getränke, denen milchbildungsfördernde Eigenschaften zugeschrieben werden, doch letztlich bringt nur ein Weg mehr Milch: Die Stimulation der Brust, sprich häufiges Anlegen und effektives Trinken des Kindes. Wenn die Milchmenge gesteigert werden soll, dann muss das Kind häufiger angelegt werden oder - wenn die Situation es erfordert - zusätzlich abgepumpt werden. Welche Pumpe verwenden Sie denn? Zaubermittel, die die Milch einfach so fließen lassen, gibt es leider nicht. LLLiebe Grüße Biggi
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