Mitglied inaktiv
Mein Sohn ( 18 Mon )schläft grundsätzlich nur an der Brust ein. Leider wird er auch noch bis zu 8 mal in der Nacht wach und lässt sich nur mit Nuckeln beruhigen. Er nimmt weder einen Schnuller noch trinkt er aus der Flasche.Mittlerweile ist Mama ziemlich k.o. und alle Abstillversuche werden mit unaufhörlichem Geschrei bis zum Erbrechen vereitelt. Und das obwohl er bei mir im Bett schläft.Einfach kuscheln reicht nicht. Gibt`s einen Tip für mich?
? Liebe Petra, da der Schnuller nur ein Ersatz für die Brust ist, sozusagen eine Brustattrappe, ist es nicht so, dass Ihr Kind Sie als Schnuller sieht, sondern das Original bevorzugt. Sprechen Sie mit dem Kind, dass Sie es nicht mehr zum Einschlafen stillen wollen und zeigen Sie ihm, dass Sie es noch genau so lieb haben wie schon immer. Sie entziehen ihm die Brust aber nicht sich selbst und Ihre Liebe. Dazu können Sie die Stillzeiten immer weiter verkürzen. Viele Mütter haben festgestellt, dass es wirksam und relativ wenig belastend ist, ein Kind so oft anzulegen, wie es möchte, aber es nicht so lange zu stillen. Sie können Ihr Kind eine kleine Weile anlegen und es dann ablenken oder ihm etwas zu essen oder zu trinken anbieten. Eine andere Möglichkeit ist es, dass statt Ihnen, Ihr Partner (falls Sie nicht alleinerziehend sind) die Nachtschicht bzw. das zu Bett bringen zum Teil übernimmt. Also nicht Sie wenden sich jedesmal dem Kind zu, sondern ihr wechselt euch ab und da ein Mann keine Brust zum Stillen hat, wird er euer Kind auf andere Weise beruhigen müssen. Du können Ihr Kind ja zuerst stillen und dann dem Partner übergeben. Das Verändern von Ritualen kann helfen. Das kann auf verschiedene Art und Weise möglich sein. Ihr könnt ein festes Ritual mit Kuscheln und Vorlesen oder Geschichte erzählen (ja auch bei einem kleinen Baby)einführen. Viele Eltern beginnen auch bereits bei einem wenige Monate alten Baby damit, den Tag am Abend noch einmal Revue passieren zu lassen und so ein Gespräch (das sich im Laufe der Zeit dann entwickeln wird) über die Erlebnisse, Freuden, aber auch Sorgen und Nöte des Kindes zu führen. Durch solch ein Gespräch bleiben Eltern dann auch in engem Kontakt mit ihrem Kind und der leider viel beobachtet Sprachlosigkeit zwischen Eltern und Kind kann entgegengewirkt werden. Wichtig ist, dass Ihr Kind weiterhin deine Liebe und Zuneigung spürt und Sie nicht gleich die Geduld verlieren, wenn es nicht so schnell klappt. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Hallo Petra, war bei mir auch so - als ich dann "resigniert" habe und einfach weitergestillt habe, schlief sie irgendwann von ganz alleine ein und auch durch... ich glaube, so mit etwa 23 Monaten. Liebe Grüße Sibylle
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