Mitglied inaktiv
Hall Biggi! Ich bin ansonsten eine stille Leserin! Habe heute auch mal eine Frage bzw. ist es eine Art Rückversicherung, ob ich alles richtig mache. Mein Kind ist nun 9 Monate alt. Mit knapp 7 Monaten haben wir mit Beikost begonnen. Nun isst er mittags ein paar Löffelchen Gemüsebrei( mit Hirse, Dinkel..)und am Nachmittag seinen Obstbrei (mit Haferflocken, Dinkel..). Ab und zu isst er auch noch Reiswaffeln. Er trinkt ein paar Schluck Wasser dazu. Ansonsten wird er gestillt, so ca. 7-8mal mal Tag und in der Nacht verteilt. Er nimmt prächtig zu, ist vital, immer guter Laune... Jetzt zu meiner Frage: sollte er mit 9 Monaten schon mehr Beikost essen? (Wieviel Gramm er genau isst weiß ich nicht, da ich selbst koche.) Soll ich ihm abends Brei geben und danach noch stillen? Danke schon im Voraus! Ein dickes Lob für Ihre Arbeit, die Sie mit viel Einfühlungsvermögen und Kompetenz leisten! Liebe Grüße!
Liebe MUP; Lieben Dank für Ihr nettes Kompliment :-). Sie machen alles genau richtig und müssen nichts ändern, Ihr Baby gedeiht ganz offensichtlich hervorragend! Man kann eine Faustregel aufstellen, dass ein Baby mit sieben Monaten eine bis zwei zusätzliche Beikostmahlzeiten ergänzend zur Muttermilch bekommt, mit acht Monaten zwei bis drei, mit neun Monaten zwei bis vier, mit zehn Monaten vier und mit zehn bis zwölf Monaten drei bis fünf. Daneben kann und darf es so oft gestillt werden, wie es möchte. Sie können abends noch zusätzlich Beikost anbieten, aber das muss kein Brei sein und es ist auch keine Eile geboten. Vielleicht mag Ihr Baby schon Brot? Brot ist ab spätestens acht Monaten möglich, Weizen sollte allerdings erst ab etwa zehn Monaten eingeführt werden. Mit sieben bis neun Monaten braucht das Kind noch mindestens drei Milchmahlzeiten, mit zehn bis zwölf Monaten noch mindestens zwei. Wird das Kind ausreichen häufig gestillt, braucht es keine andere Milchnahrung und auch keinen Milchbrei oder Flaschennahrung. Allmählich wird sich die Menge der Beikost von selbst steigern und etwa ab den ersten Geburtstag werden sich das Verhältnis Beikost zu Muttermilch langsam umkehren, bis sich das Kind (wenn es dazu die Gelegenheit erhält, die Entscheidung selbst zu treffen) schließlich irgendwann ganz abstillen wird. LLLiebe Grüße, sollten Sie noch Fragen haben, bin ich gerne für Sie da. Biggi
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